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Autor/inKroll, Stephan
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelEinmündung in eine duale Berufsausbildung in Zeiten der Corona-Pandemie.
Deskriptive Analysen zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 2020 auf Basis der Berufsbildungsstatistik. Version 1.0.
QuelleBonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2021), 55 S.
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ReiheBIBB Discussion Paper
BeigabenDiagramme
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0035-vetrepository-779650-6
SchlagwörterSoziodemografie; Berufsausbildung; Bildungsstatistik; Auszubildender; Motivation; Schulabschluss; Berufsbildung; Bildungsstatistik; Berufsstatistik; Pandemie; Schulabschluss; Motivation; Pandemie; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsstatistik; Ausbildungsmarkt; Ausbildungsvertrag; Regionalverteilung; Auszubildender
Abstract"Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse deskriptiver Analysen auf Basis der Auszubildendendaten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31.Dezember) zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im dualen System der Berufsausbildung unter den Bedingungen der Corona-Pandemie zusammen. Hierbei sind die Auswertungen auf die duale Ausbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) begrenzt. Den aktuellen Datenstand bildet das Berichtsjahr 2020. Die Daten wurden im August 2021 veröffentlicht (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2021a). Die Berufsbildungsstatistik bildet als jährliche Totalerhebung eine sehr gute Datenbasis für tiefgegliederte berufliche, regionale und personengruppenspezifische Differenzierungen. Im Beitrag werden zum einen zunächst die Entwicklungen bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen (nach BBiG/HwO) insgesamt und differenziert nach Bundesländern und den einzelnen Zuständigkeitsbereichen betrachtet. Denn gerade in den verschiedenen Zuständigkeitsbereichen zeigen sich deutliche Unterschiede im Hinblick auf die Betroffenheit durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung. Dies nicht nur in wirtschaftlicher und geschäftstätiger Hinsicht, sondern in der Folge auch in Bezug auf die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Corona-Jahr 2020. Zum anderen werden im weiteren Verlauf des Beitrags die Entwicklungen bei ausgewählten Personenmerkmalen genauer analysiert. Ergaben sich im Berichtsjahr 2020 beispielsweise überdurchschnittlich starke Neuabschlussrückgänge bei bestimmten Personengruppen? Dies wird nicht nur für die Personengruppen insgesamt ausgewertet, sondern in einem weiteren Schritt auch auf der Ebene einzelner Ausbildungsberufe. Hier stellt sich also die Frage: Sind bestimmte Personengruppen unter den Berufen mit den anteilig größten Rückgängen im Vergleich zum Vorjahr auffallend dominant vertreten? Bezogen bspw. auf den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss, kann diese Frage mit Ja beantwortet werden, allerdings für alle Schulabschlüsse. Unter den TOP25-Berufen mit den höchsten Anteilsrückgängen im Vergleich zum Vorjahr finden sich sowohl Ausbildungsberufe mit einem jeweils überdurchschnittlich hohen Hauptschüleranteil, Realschüleranteil oder auch Studienberechtigtenanteil. Die Corona-Krise ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Dies zeigen auch die Auswertungen zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Deutliche Einschnitte ergaben sich für alle betrachteten Gruppen von Auszubildenden. Frauen, Männer, Deutsche, Ausländer, mit Hauptschulabschluss, mittlerem Abschluss oder Studienberechtigung. Bei allen diesen Personengruppen ist die Zahl der Neuabschlüsse im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt zeigt sich eine branchenspezifische Betroffenheit der einzelnen Personengruppen, aber keine generelle. Dass die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen auch in den kommenden Jahren das Geschehen am Ausbildungsmarkt beeinflussen werden ist sehr wahrscheinlich. Offen ist derzeit aber noch, in welchem Ausmaß dies in der Zukunft geschieht. Erste Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung zum 30. September haben gezeigt, dass auch 2021 die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf dem Ausbildungsmarkt deutlich spürbar sind und sich die Lage nur leicht entspannt hat. Trotz zahlreicher Anstrengungen wurde das Niveau von vor der Pandemie bei weitem nicht erreicht (vgl. BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT 2021a; SCHUß et al. 2021)." (BIBB-Autorenreferat).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2022/3
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