Bauvorhaben der Ampel-Koalition bedingen Stärkung des Fachkräfteangebots.

Autor/inn/en	Maier, Tobias; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	Bauvorhaben der Ampel-Koalition bedingen Stärkung des Fachkräfteangebots.
Quelle	(2021), 8 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Diagramme
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
URN	urn:nbn:de:0035-vetrepository-779584-8
Schlagwörter	Politik; Wohnungsbaupolitik; Bauberuf; Baugewerbe; Fachkraft; Handwerk; Bedarf; Mangel; Personalbedarf
Abstract	"Die Koalitionäre von der Sozialdemokratischen Partei (SPD), Bündnis90/Die Grünen und der Freien Demokratischen Partei (FDP) haben am 24.11.2021 ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag "Wir wollen mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" präsentiert (Koalitionsvertrag 2021-2025). Dieser enthält u.a. das konkrete Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, ein Viertel davon öffentlich gefördert. Dafür soll die finanzielle Unterstützung des Bundes für den sozialen Wohnungsbau inklusive sozialer Eigenheimförderung fortgeführt und die Mittel erhöht werden. Mit diesem Bericht wird anhand der Szenario-Analyse untersucht, ob sich eine solches Ziel angesichts der aktuellen und zukünftigen Fachkräftesituation im Baugewerbe, überhaupt realisieren lässt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fachkräfteengpässe die Umsetzung eines verstärkten Wohnungsbaus tatsächlich verhindern kann. Insbesondere, weil auch andere Ziele des Koalitionsvertrages, wie der Klimaschutz im Gebäudebereich, die Nachfrage nach Bautätigkeiten zusätzlich stimulieren werden. Um die Verzögerungen in den Zielumsetzungen im Bereich "Bauen und Wohnen" möglichst zu verhindern, müssen auch die Absichten der Koalitionäre zur Fachkräftesicherung zwingend umgesetzt werden. Die beabsichtigte Stärkung des Handwerks und des dualen Systems sowie die Förderung qualifizierter Zuwanderung ist deshalb zu begrüßen und prioritär zu behandeln." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2022/3