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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHasselhorn, Marcus
TitelLernstörungen: Ein unvermeidbares Schicksal?
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 36 (2022) 1-2, S. 1-17Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000324
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Kognitiver Prozess; Kind-Eltern-Beziehung; Grundschule; Lernschwierigkeit; Schulische Ausbildung; Buchstabieren; Schreibkompetenz; Mathematik; Rechenschwäche; Training; Prävention; Risikofaktor
AbstractEtwa jedes dritte Kind in Deutschland leidet im Laufe der Grundschule unter besonderen Lernschwierigkeiten beim Erwerb von Lesen, Rechtschreiben und Rechnen. Mindestens jedes achte Grundschulkind erfüllt sogar die Kriterien der Weltgesundheitsorganisation für die Vergabe der Diagnose "Lernstörung". In diesem Beitrag wird erläutert, was unter Lernstörungen im Einzelnen zu verstehen ist und was über die biogenetischen und sozialen (einschließlich didaktischen) Risiken für das Entstehen von Lernstörungen bekannt ist. Außerdem wird auf den Forschungsstand zu der Frage eingegangen, welche eingeschränkten kognitiven Funktionen mit einem hohen individuellen Risiko für das Entstehen einer Lernstörung einhergehen. Es folgt ein Überblick über den Forschungsstand zu (vorschulischen) Präventionsansätzen, die sich als wirksam zur Vermeidung von Lernstörungen erwiesen haben, und zur Frage, welche Interventionsansätze bei Auftreten besonderer Lernschwierigkeiten beim Erwerb von Schriftsprache und Mathematik in der Schule am ehesten geeignet sind, diese zu überwinden. Darauf aufbauend werden abschließend Vorschläge zu einer sequentiellen Strategie für die weitgehende Vermeidung von Lernstörungen und ihren negativen Langzeitfolgen unterbreitet und die Potenziale digitaler diagnosebasierter Förderprogramme diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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