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Autor/inn/enStuhrmann, Lydia Yao; Brodersen, Sylvia; Göbel, Ariane; Alexander, Nina; Mudra, Susanne
TitelElterliche Mentalisierung und frühe Eltern-Kind-Interaktion bei Müttern mit affektiven Störungen oder Borderline-Persönlichkeitsstörung: Ein systematisches Review.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 3, S. 220-244Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.3.220
SchlagwörterAffektive Störung; Borderline-Störung; Depression; Psychisches Befinden; Sensibilität; Mutter; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Mutter-Kind-Kommunikation; Krankheit; Merkmal; Schweregrad
AbstractVorgelegt wird eine systematische Übersicht zu elterlicher Mentalisierung bei Müttern mit einer affektiven Störung oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) sowie zu Auswirkungen auf die Qualität mütterlichen Interaktionsverhaltens. Der Mentalisierungsfähigkeit kommt im Kontext der Eltern-Kind-Beziehung eine zentrale Bedeutung zu. Die elterliche Kompetenz, sich in mentale Zustände des Kindes als unabhängiges Individuum hineinzuversetzen, gilt als wichtige Voraussetzung, um kindliche Signale angemessen wahrnehmen und interpretieren zu können. Unter erhöhter Stressbelastung durch die Konfrontation mit kindlichen Affekten und Herausforderungen in der Kindererziehung sind diese Fähigkeiten besonders wichtig, jedoch nicht immer zugänglich. Die Befunde zeigten generell einen negativen Zusammenhang zwischen elterlicher Mentalisierung und Depression oder BPS der Mütter, der je nach Mentalisierungskonstrukt variierte. Dabei erwiesen sich sowohl die psychiatrische Diagnose als auch die aktuelle Symptombelastung als relevant. Einige positive Mentalisierungsaspekte zeigten sich jedoch nicht eindeutig beeinträchtigt. Eine geringere Mentalisierungsfähigkeit war mit reduziertem feinfühligem Verhalten bei depressiven Müttern assoziiert. Die Ergebnisse sollen zu einem verbesserten Verständnis des Zusammenhangs zwischen Mentalisierungsfähigkeit und mütterlicher Psychopathologie sowie zur Weiterentwicklung möglicher Ansatzpunkte im Rahmen früher Interventionen im Eltern-Kind-Setting beitragen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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