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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKeller, Heidi
TitelKulturelle Perspektiven auf Beratung und Therapie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 3, S. 206-219Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.3.206
SchlagwörterMittelschicht; Bindungsverhalten; Sozialisation; Kindheit; Kind; Ländlicher Raum; Landarbeiter; Psychobiologie; Sozialisation; Entwicklung; Pflege; Unabhängigkeit; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Interkulturelle Differenz; Soziales Bewusstsein; Psychobiologie; Ländlicher Raum; Landarbeiter; Pflege; Entwicklung; Unabhängigkeit
AbstractEs werden zunächst zwei Konzeptionen kindlicher Entwicklung charakterisiert, die Bindungstheorie und psychobiologische Ansätze. Beide Konzeptionen weisen Gemeinsamkeiten auf; z. B. setzen beide einen Schwerpunkt auf das erste Lebensjahr, beide verwenden ethologische Annahmen und beide beschäftigen sich mit Eltern-Kind-Interaktionen. Beide Ansätze unterscheiden sich aber auch substanziell, z. B. in der Methodologie und auch in den Implikationen für moralische Bewertungen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass beide Ansätze auf den gleichen impliziten, als selbstverständlich erachteten Annahmen basieren. Diese Annahmen werden mit besonderem Blick auf kulturelle Unterschiede diskutiert. Definition und Organisation des Beziehungsnetzwerkes können sehr unterschiedlich sein, wie auch die Interaktions- und Regulationsstrategien. Es werden zwei Sozialisationsstrategien mit unterschiedlichen Normen und Praktiken dargestellt. Westliche Mittelschichtfamilien und traditionell lebende Bauern in nicht westlichen Ländern wurden deshalb ausgewählt, weil es dazu verlässliche Informationen gibt, während über viele nicht westliche Kontexte ansonsten kaum Informationen verfügbar sind. Beide kulturellen Kontexte unterscheiden sich darin, wie die menschlichen Grundbedürfnisse nach Autonomie und Verbundenheit verstanden und in Sozialisationsstrategien umgesetzt werden. Abschließend werden Implikationen für die klinische Praxis formuliert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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