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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMüller, Kai W.
TitelMedienkompetenz braucht frühe Anleitung und Begleitung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 2, S. 176-186Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.2.176
SchlagwörterJugend; Kindheit; Digitale Medien; Jugend; Kind; Spiel; Sucht; Entwicklung; Nutzung; Internet; Informationskompetenz; Kind; Spiel; Sucht; Informationskompetenz; Entwicklung; Nutzung; Internet; Jugendlicher
AbstractNicht erst seit der Verbreitung der Digitalisierung werden die vielfältigen Auswirkungen, die Medien auf das Individuum haben können, immer wieder kontrovers diskutiert. Gerade potenzielle Gefahren und negative Konsequenzen, die dem Medienkonsum erwachsen können stehen hier im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Fülle an vorliegenden Forschungsarbeiten weist in der Tat darauf hin, dass unterschiedliche negative Effekte auftreten können, weniger durch den Konsum "klassischer" Medien, aber durchaus über die Nutzung Neuer Elektronischer Medien, wie etwa Online-Computerspiele oder Soziale Medien. Hier finden sich, zumindest bei einer übermäßigen Nutzung, beispielsweise Zusammenhänge mit Entwicklungsverzögerungen im Spracherwerb, mit einer erhöhten Belastung durch psychopathologische Symptome und eine bestehende Gefährdung für eine suchtartige Nutzung. Gleichzeitig weist die Forschungsliteratur aus, dass die gefundenen Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Medienwirkung äußerst komplex sind, es sich also nicht um einfache lineare Ursache-Wirkungs-Beziehungen handelt. Daher wird bezweifelt, ob es sinnvoll oder wirkungsvoll ist, bestimmte Risikogruppen für solche negativen Effekte, wie etwa Heranwachsende, von der Nutzung Neuer Medien auszuschließen. Als zielführender wird erachtet, pädagogische Konzepte zu entwickeln, die es erlauben, Kompetenzen aufzubauen, um die Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung funktional und selbstbestimmt zu nutzen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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