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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWade-Bohleber, Laura; Hofer, Anina; Ottiger, Martina; Wyl, Agnes von; Stulz, Antonia; Rumpel, Sandra
Titel"Aacho" - ein niederschwelliges gruppentherapeutisches Angebot für geflüchtete Mütter mit Kleinkindern: Ergebnisse einer evaluativen Pilotstudie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 2, S. 119-140Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.2.119
SchlagwörterPsychoanalyse; Trauma (Psy); Mutter; Mutter-Kind-Kommunikation; Stress; Sprachentwicklung; Katamnese; Psychotherapie; Familientherapie; Gruppentherapie; Flüchtling
AbstractGeflüchtete Mütter sind durch die Fluchterfahrungen und -geschichten und die Mutterschaft in einem fremden Land mehrfachen Belastungen gleichzeitig ausgesetzt. "Aacho" ("Ankommen") ist ein psychoanalytisch orientiertes Gruppenangebot für geflüchtete Mütter mit Babys und Kleinkindern in der Schweiz. In der vorliegenden Pilotstudie wurde "Aacho" begleitend evaluiert und Veränderungen in der Symptombelastung der Mütter, im Entwicklungsstand ihrer Kinder und in der Qualität der Mutter-Kind-Interaktion wurden erfasst. Fünf Mutter-Kind-Dyaden nahmen an einer Längsschnittuntersuchung mit zwei bis drei Untersuchungszeitpunkten teil. Fragebögen dienten der Selbsteinschätzung der mütterlichen Symptomatik (HSCL, HTQ, SSS 8) sowie der Fremdeinschätzung des Funktionsniveaus der Familie (HBS-L) und des mütterlichen Krankheitsgrades (CGI) durch die Psychotherapeutinnen. Zudem wurden der Entwicklungsstand des Kindes (Bayley-III) und die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion (CARE-Index) erfasst. Es zeigte sich eine schwere Symptombelastung der Mütter über den gesamten Untersuchungszeitraum mit unterschiedlicher Symptomentwicklung (Ab-/Zunahme), eine von den Psychotherapeutinnen als ausgeprägt eingeschätzte psychische und soziale Belastung der Mütter und Familien sowie eine tendenzielle Verzögerung der sprachlichen Entwicklung der Kinder. Die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion nahm über den Untersuchungszeitraum tendenziell zu. Geflüchtete Mütter mit Kleinkindern sind psychisch oft schwer belastet und benötigen spezifisch auf sie zugeschnittene psychotherapeutische Unterstützungsangebote. Bei der Evaluation solcher Angebote stellen sich besondere methodische Herausforderungen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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