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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchmid, Marc; Fegert, Jörg M.; Schmeck, Klaus; Boonmann, Cyril
TitelWas wird aus Care Leavern?
Ergebnisse einer Längsschnittstudie in einer Hochrisikostichprobe von ehemals außerfamiliär platzierten Jugendlichen.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 31 (2022) 1, S. 1-8Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000364
SchlagwörterJugend; Kindheit; Kind; Erwachsenenalter; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Heimerziehung; Entwicklung; Risikofaktor; Schutz; Möbel; Erwachsener; Jugendlicher; Risikogruppe
AbstractTheoretischer Hintergrund: Verschiedene Studien zeigen auf, dass ehemals außerfamiliär platzierte Jugendliche, die viele biologische und psychosoziale Risikofaktoren akkumulieren, im weiteren Lebenslauf häufig eine geringere soziale Teilhabe aufweisen. Fragestellung: In einem Schwerpunktheft wird über die Längsschnittstudie JAEL - Jugendhilfe aus Erfahrung lernen) mit ehemals fremdplatzierten jungen Erwachsenen berichtet, die einer Hochrisikostichprobe zugeordnet werden können. Methode: Die Studie kombiniert für ihre Forschungsfragen prospektive und retrospektive Aspekte sowie qualitativ und quantitativ erhobene Daten. Es wird sowohl eine kurze Einführung in die Methoden und die Rekrutierung der Stichprobe als auch ein Einblick in drei ausgewählte Themen gegeben, die in den drei Beiträgen des Themenschwerpunktheftes behandelt werden. Der erste Beitrag berichtet über die Ergebnisse zum Verlauf der psychischen Probleme vom Jugend- bis ins junge Erwachsenenalter. Der zweite Beitrag befasst sich mit Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit als Risikofaktor für die soziale Teilhabe im jungen Erwachsenenalter, wie z. B. Arbeitslosigkeit, Legalbewährung, sozioökonomische Lage, psychische Gesundheit oder auch Beziehungsfähigkeit. Diese negativen Auswirkungen können durch Selbstwirksamkeitserfahrungen abgemildert werden. Der dritte Beitrag beinhaltet einenbisher weniger beachteten Längsschnittstudienaspekt, nämlich die Risikofaktoren für eine Persönlichkeitsstörung in einer Hochrisikostichprobe sowie deren Stabilität. Diskussion und Schlussfolgerung: Auf die Bedeutung und Implikationen für Interventionen und Jugendhilfepolitik einerseits und die Forschung in diesem Feld andererseits wird eingegangen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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