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Autor/inBraune, Holger
TitelRezension zu: Tappe, E.-H. (2019). Prädiktoren der Intention zum didaktischen Einsatz von digitalen Medien im Unterricht - Überführung der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) in ein schulisches Untersuchungssetting. In T. Knaus (Hrsg.), Forschungswerkstatt Medienpädagogik III (S. 999-1027). München: kopaed.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2021) 131, 7 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Datenerhebung; Fragebogen; Quantitative Forschung; Digitale Medien; Mediatisierung; Mediendidaktik; Medieneinsatz; Medienpädagogik; Deutschland; Lehrer; Nordrhein-Westfalen; Rezension; Medienpädagogik; Bildungsforschung; Mediendidaktik; Fragebogen; Datenerhebung; Lehrer; Rezension; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractLehrkräfte setzen digitale Medien zu didaktischen Zwecken eher selten im Unterricht ein, obwohl sie durchaus interessiert sind und Vorteile erkennen. Auch der Besuch passender Fortbildungen und eine technische Ausstattung in der Schule, die eine Anwendung digitaler Medien erlaubt, ändert das oft nicht grundlegend. Um Faktoren zu identifizieren, die den Einsatz digitaler Medien im Unterricht fördern bzw. behindern, rekurriert Tappe auf das UTAUT-Modell (Unified Theory of Acceptance and Use of Technology). Mit einem auf dieser Basis entwickelten Fragebogen wurden 456 Lehrkräfte an 55 allgemeinbildenden Schulen und fünf Berufsschulen zu ihrer Absicht befragt, digitale Medien didaktisch einzusetzen, sowie zu möglichen Einflussfaktoren. Anschließend wurde mittels multipler linearer Regressionsanalyse geprüft, welche der folgenden Faktoren die Absicht zum Medieneinsatz vorhersagen: eingeschätzter Nutzen zur Unterrichtsverbesserung; soziale Einflüsse, d. h., der Medieneinsatz wird von anderen gefordert; erwarteter Aufwand für Planung und Durchführung; begünstigende Rahmenbedingungen; Einstellungen zur Technologienutzung; Befürchtungen; Fähigkeitsselbstkonzept; Selbstwirksamkeitserwartung. Als besonders förderlich für die Absicht zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht erweisen sich die begünstigenden Rahmenbedingungen, d. h. methodische, technische und personelle Unterstützung. Es folgen eine hohe Einschätzung der eigenen Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien von Seiten der Lehrkräfte sowie eine positive affektive Einstellung gegenüber digitaler Mediennutzung. Der Schwerpunkt von Tappes Arbeit liegt auf der Adaptation des UTAUT-Modells für ein didaktisches Setting, weshalb die theoretisch-methodischen Erwägungen breiten Raum einnehmen. Die Auswertungen und empirischen Befunde werden allerdings nicht transparent und gemäß gängiger Konventionen dargestellt. Von einem schulpraktischen Standpunkt aus ist bedauerlich, dass sich für das Thema Schulentwicklung kaum praktisch verwertbare Erkenntnisse ableiten lassen. So bleibt die Hoffnung, dass Anschlussforschungen das UTAUT-Modell auf eine breitere schulische Datenbasis beziehen und differenzierter prüfen, welche konkreten Bedingungskonstellationen den Einsatz digitaler Medien im Unterricht fördern bzw. behindern. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2022/3
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