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Autor/inSchulz, Miklas
TitelDie Entdeckung pädagogischer Individualität. Normalisierung und Ver-Anderung als Mechanismen differenzpädagogischen Denkens am Beispiel der Intersektion von Dis/ability und Migration.
QuelleAus: Konz, Britta (Hrsg.); Schröter, Anne (Hrsg.): DisAbility in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 111-124
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2497-2; 978-3-7815-5937-0
DOI10.25656/01:24525 10.35468/5937-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-245255
SchlagwörterDisability Studies; Individualität; Schule; Differenzierung; Diskriminierung; Migration; Behinderung; Fallbeispiel; Heterogenität; Normalisierung
AbstractAngeleitet durch das Fallbeispiel Nenad Mihailovic wird im Folgenden aus macht- und kulturkritischer Perspektive der Disability Studies die Herkunft und Funktion von Prozessen der Normalisierung und Ver-Anderung als Mechanismen differenzpädagogischen Denkens untersucht. Ausgehend von der Geschichte von Nenad Mihailovic, der in Nordrhein-Westfalen in den 2000er Jahren gegen seinen Willen an einer Förderschule für Kinder mit Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung beschult wurde und im Jahr 2018 mit einer Schadensersatzklage gegen das Land erfolgreich war, wird nach Parallelen und Überlagerungen in pädagogischen Konstruktionen und Bearbeitungen der Kategorien Dis/ability und Migration gefragt. [...] Es wird im Folgenden zunächst der Fall von Herrn Mihailovic geschildert (2) und danach über einen historischen Rückgriff die Entstehung der Idee homogener Gruppen im Schulkontext rekonstruiert (3). Im Anschluss daran wird ein schulisches Dispositiv der (Un-)Fähigkeiten postuliert, das die beiden Differenzproduktionen Dis/ability und Migration ebenso vorantreibt, wie für eigene Ordnungsideen instrumentalisiert (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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