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Autor/inn/enBiedermann, Jürgen; Rüdiger, Thomas-Gabriel
TitelDer sexuelle Missbrauch von Kindern und kinderpornografische Delikte.
Längerfristige Entwicklungsverläufe und ein empirischer Vergleich verschiedener Fallgruppen.
QuelleIn: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 104 (2021) 4, S. 375-393Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0026-9301
SchlagwörterLangzeituntersuchung; Kindesmissbrauch; Kind; Differenzierung; Kriminalität; Opfer; Sexualdelikt; Statistik; Internet; Tatverdächtiger
AbstractDer sexuelle Missbrauch von Kindern und kinderpornografische Delikte werden in der Gesellschaft, den Medien und der Politik häufig sehr emotional diskutiert, gepaart mit als irritierend erlebten Schwierigkeiten bei der Nachvollziehbarkeit der Hintergründe für diese Taten und einem Fokus auf herausragende und besonders schwerwiegende Einzelfälle. Bisherige Forschungsergebnisse verweisen hingegen zuvorderst auf eine große Heterogenität des Phänomens, welche sowohl für das Verständnis als auch eine effektive Strafverfolgung und Prävention dieser Straftaten zu berücksichtigen ist. Die vorliegende Untersuchung analysiert anhand der bundesweiten polizeilichen Kriminalstatistik längerfristige Verläufe der registrierten polizeilichen Fälle und zentraler kriminologischer Kenngrößen in diesen Deliktbereichen über die letzten 20 Jahre. Zudem wurden Informationen des polizeilichen Datenbanksystems POLAS des Landes Brandenburg zu Straffällen herangezogen, die zwischen 2013 und 2018 an die polizeiliche Kriminalstatistik gemeldet wurden. Auf dieser Basis werden verschiedene Fallgruppen des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach den §§ 176 ff. StGB (n= 2248) und kinderpornografischer Delikte nach § 184 b StGB (n=592) hinsichtlich wesentlicher Fall- und Tatmerkmale kontrastiert und charakterisiert. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf einer Fallgruppe, die durch sexuelle Missbrauchshandlungen unter gleichzeitiger Herstellung pornografischer Aufnahmen gekennzeichnet ist. Für diese Fallgruppe erfolgte in Ergänzung zu den statistischen Analysen zusätzlich eine qualitative Analyse freitextlicher Fallbeschreibungen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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