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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchlippe, Arist von
TitelGeschwister - Zwischen Nähe und Distanz, zwischen Intimität und Feindseligkeit.
QuelleIn: Kontext : Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie, 52 (2021) 4, S. 382-394Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-1079
SchlagwörterBeziehung; Nähe; Rollenverhalten; Sozialisation; Geschwister; Stieffamilie; Eltern; Distanz; Familientherapie; Einflussfaktor; Rahmenbedingung
AbstractGeschwisterbeziehungen begleiten Menschen über ihr ganzes Leben. Mit ihnen werden die ersten Sozialisationserfahrungen gemacht, die ersten heftigen Gefühlen erlebt man oft mit ihnen. Es sind Erfahrungen, die häufig als prägend erlebt werden. Anders als in früherer Zeit ist die Zahl der Geschwister heute meist begrenzt, doch dafür steigt die Zahl der Konstellationen, in denen Kinder in Patchwork- oder anderen Familienformen eine lange Zeit ihrer Kindheit und Jugend miteinander leben. Die jeweilige Position im Geschwisterkreis ist zwar bedeutsam, doch im Laufe der Sozialisation gibt es so viele Einflussgrößen, dass ein determinierender Einfluss nicht nachweisbar ist, das "typische" erst-, zweitgeborene Kind (usw.) gibt es nicht, das "Duplikationstheorem" erklärt nicht den Einzelfall. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht im Einzelfall interessant sein kann, im Rahmen familientherapeutischer Gespräche die individuellen Erfahrungen zu reflektieren. Bei angespannten Geschwisterbeziehungen und Rivalitäten empfiehlt es sich, nicht nur die Zweierbeziehung anzuschauen, sondern das Verhältnis zu bedeutsamen Dritten (meist den Eltern) zu reflektieren. Generell kann man sagen, dass Geschwisterbeziehungen die Atmosphäre der Familie widerspiegeln.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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