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Autor/inn/enDavid, Alexandra; Terstriep, Judith; Stoewe, Kristina; Ruthemeier, Alexander; Elo, Maria; García Schmidt, Armando
InstitutionBertelsmann Stiftung
TitelMigrantisches Unternehmer:innentum in Deutschland.
Vorschlag einer Differenzierung.
QuelleGütersloh (2022), 37 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.11586/2022002
SchlagwörterStereotyp; Fremdeinschätzung; Förderung; Geschichte (Histor); Migrationsforschung; Unternehmensgründung; Qualifikation; Unternehmer; Diskurs; Geschlechtsspezifik; Sektorale Verteilung; Arbeitgeber; Ausländer
Abstract"Wie steht es eigentlich in Deutschland um die Wahrnehmung des Phänomens 'migrantischen' Unternehmer:innentums? Was kann Wissenschaft beitragen zu einer differenzierten Wahrnehmung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrags Migrant:innen? Wo kann Politik ansetzen, um Potenziale zielgenau zu heben? Die Autor:innen schildern den aktuellen Forschungsstand zur Selbständigkeit von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und schlagen vor diesem Hintergrund ein differenziertes und aktualisiertes Bild des Phänomens vor. In zukünftiger Forschung aber auch bei zielgerichteten Unterstützungsmaßnahmen schlagen die Autor:innen vor, klarer zu differenzieren zwischen persönlichen Merkmalen des bzw. der Unternehmer:in und den Charakteristika des Unternehmens. Beim Blick auf die Person sind dann etwa Fragen des Zuwanderungsmotivs oder der Zughörigkeit zur ersten oder zweiten Generation relevant. Beim Blick auf das Unternehmen sollten Merkmale wie die Branchenzugehörigkeit aber auch die transnationale Ausrichtung des Geschäftsmodells Beachtung finden. Der Politik empfehlen die Autor:innen, migrantischen Unternehmer:innen in Deutschland endlich den Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung zu geben, den sie aufgrund ihres heute schon immensen Beitrags haben sollten. Darüber hinaus sollten Gründungsförderung und Beratungsinstrumente zielgruppenspezifischer zugeschnitten werden. Besonderes Potenzial sehen die Autor:innen in internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen. Sie in Deutschland zu halten und ihnen den Weg zu erfolgreichem Unternehmer:innentum zu öffnen, sei alle Mühe wert." Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Metaanalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/3
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