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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia
InstitutionBertelsmann Stiftung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelErwerbstätigkeit und Grundsicherungsbezug.
Wer sind die Aufstocker:innen und wie gelingt der Ausstieg?
Paralleltitel: Employment and Unemployment Benefit II: Who are the employed benefit recipients, and what are their chances to end benefit receipt?
QuelleGütersloh (2021), 91 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.11586/2021118
SchlagwörterBildungsniveau; Familienstruktur; Determinante; Lohnhöhe; Niedriglohn; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser; Beruflicher Abstieg; Beruflicher Aufstieg; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Arbeitszeit; IAB-Haushaltspanel; Regionaler Vergleich
Abstract"In Deutschland gibt es bundesweit rund eine Million erwerbstätige Personen, die zusätzlich Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende beziehen, um den Bedarf des Haushalts zu decken (sog. Aufstocker:innen). Dies entspricht im Jahresdurchschnitt 2019 einem Anteil von 26 Prozent an allen SGB-II-Leistungsberechtigen. In den vergangenen Jahren sind der Anteil wie auch die Anzahl von Aufstocker:innen gesunken. Der vorliegende Bericht wirft einen differenzierten Blick auf die Erwerbs- und Haushaltssituation von Aufstocker:innen. So werden zunächst die zentralen soziodemographischen, regionalen, haushaltsstrukturellen und erwerbsbezogenen Einflussgrößen des Aufstocker-Status betrachtet. Im Anschluss wird in einer längsschnittlichen Perspektive untersucht, ob und wie Haushalte die Aufstocker-Situation beenden und welche Veränderungen im Haushalt dies beeinflussen. Eine Beendigung liegt dann vor, wenn entweder der Haushalt mit seinem Erwerbseinkommen über dem SGB-II-Niveau liegt und keine Leistungen mehr bezieht (sog. Aufstieg) oder wenn der Haushalt weiterhin SGB-II-Leistungen bezieht, aber kein Erwerbseinkommen mehr erzielt wird (sog. Abstieg). In den Analysen wird immer auch nach der Haushaltskonstellation differenziert (Paare mit/ohne Kinder, Alleinstehende und Alleinerziehende). Des Weiteren wird in Detailanalysen für Paarhaushalte die Erwerbskonstellation beider Partner:innen berücksichtigt. Die Analysen basieren auf Befragungsdaten der bundesweit repräsentativen IAB-Langzeitstudie 'Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) für den Zeitraum von 2010 bis 2019." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007-2020. (Textauszug, IAB-Doku).

"According to the statistics of the Federal Employment Agency, there were about one million employed persons in Germany in recent years who receive additional Unemployment Benefit II (UB II) in order to cover the needs of their household. This corresponds to a share of 26 percent of all benefit recipients in 2019. In recent years, the share as well as the number of employed benefit recipients have decreased. This report takes a differentiated look at the employment and household situation of those employed benefit recipients. First of all, the impact of socio-demographic, regional, household and employment-related characteristics is analysed. In a longitudinal perspective we examine whether and how households can leave welfare benefit receipt. In general, those living in households with children have a higher probability to receive UB II in addition to an employment while additional employed household member decrease this probability. In addition, marginal employment, a reduced working time and low hourly wages are not only very common among working benefit recipients but also increase the probability to additionally claim welfare benefits substantially. The cumulation of a low wage and marginal or part-time employment is of a particular relevance. Socio-demographic characteristics are also associated (but less strongly) with an employment that requires an additional receipt of benefits: persons with a low qualification, a migration background, those living in eastern Germany. The chances to end benefit receipt while remaining employed is determined to a great extent by increasing hourly wages or working hours. Changes in household composition are not very common in our sample. Observed changes, like a new partner or an additional employment of household members, increase the chance to leave benefit receipt while more children decrease these changes." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/3
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