Über grundlegende pädagogische Unterscheidungen und ihre Bedeutung für erziehungswissenschaftliche Theorieentwicklung und Forschung.

Autor/in	Benner, Dietrich
Titel	Über grundlegende pädagogische Unterscheidungen und ihre Bedeutung für erziehungswissenschaftliche Theorieentwicklung und Forschung. Paralleltitel: On fundamental pedagogical distinctions and their significance for educational theory development and research.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 75 (2022) 1, S. 7-23Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2194-3834
DOI	10.13109/buer.2022.75.1.7
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Pädagogik; Kompetenz; Bildungsprozess; Pädagogisches Handeln; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Erfahrung; Forschung; Methodologie; Familie; Kindergarten; Schule; Übergang; Lernen; Individualisierung; Lehren; Sozialpädagogik; Konzeption; Theorie; Fischer, Alois
Abstract	Der Beitrag stellt eine Konzeption vor, die pädagogische Sachverhalte durch grundlegende Unterscheidungen zu beschreiben und zu analysieren versucht: durch Unterscheidungen zwischen (1) Erziehung und Bildung, (2) Lehren und Lernen, (3) positiven und negativen Erfahrungen, (4) Erziehung, Bildung und Kompetenz, (5) edukativen, bildenden und methodischen Kausalitäten sowie (6) disziplinierenden, Erfahrung und Umgang durch Unterricht erweiternden und Übergänge in selbstverantwortetes Handeln unterstützenden Formen pädagogischen Handelns. Sie können pädagogisch argumentierende Praxisanalysen ebenso wie methodisch ausgewiesene Forschungskonzepte vertiefen, Kooperationen mit verschiedenen Forschungsparadigmen eingehen und in klassischen pädagogischen Handlungsfeldern von der Familie über den Kindergarten und die Schule bis hin zu den sozialpädagogischen Arbeitsbereichen eingesetzt werden. (DIPF/Orig.). The article presents a conception that attempts to describe and analyze pedagogical facts through fundamental distinctions: through distinctions between(1) education and transformation (Bildung), (2) teaching and learning, (3) positive and negative experiences, (4) education, "Bildung" and competence, (5) educational, transformation and methodological causalities, as well as (6) disciplining, lessons and teaching and transitions into self-responsible action can be described and analyzed. They can deepen pedagogically arguing practice analyses as well as methodologically proven research concepts, enter into cooperations with different research paradigms and be used in classical pedagogical fields of action from the family to kindergarten and school to social pedagogical fields of work. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/3