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Autor/inMeller, Dennis
TitelDie lebensweltorientierte Berufsidentität in Zeiten der "Furcht vor der Freiheit 2.0".
Gefälligkeitsübersetzung: The lifeworld-oriented professional identity in times of "Escape from freedom 2.0".
QuelleIn: ZRex - Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, 1 (2021) 2, S. 256-269
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2701-9632
DOI10.3224/zrex.v1i2.05
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-77277-1
SchlagwörterAutoritarismus; Identität; Antisemitismus; Berufliches Selbstverständnis; Hochschulbildung; Sozialpädagogik; Lebenswelt; Fromm, Erich
AbstractIn diesem Artikel wird den Fragen nachgegangen, wie sich eine spezifische lebensweltorientierte Berufsidentität im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Rollbacks und des grassierenden Antisemitismus darstellt und inwieweit diese Berufsidentität in der Praxis der Sozialen Arbeit Orientierung bieten kann. Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen erfolgt unter Berücksichtigung dreier Aspekte: des Phänomens des Antisemitismus, der lebensweltorientierten Berufsidentität nach Hans Thiersch und der historischen und aktuellen Autoritarismusforschung. Zweck der Beschreibung dieser Aspekte ist es, die facettenreichen Artikulationsformen des Antisemitismus, die fundamentale Trias der Lebensweltorientierung und die historische Kontinuität der Autoritarismusforschung sowie die Relation zwischen Autoritarismus und Antisemitismus aufzuzeigen, um darauf basierend Orientierungshilfen für die lebensweltorientierte Praxis zu skizzieren. Da die Hochschulausbildung für die Professionalität der Studierenden von eminenter Bedeutung ist, wird abschließend ein Schlaglicht auf die antisemitismuskritische Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit und ihre aktuellen Defizite geworfen. Der Verfasser erhofft sich, mit diesem Artikel zur Positionierung der lebensweltorientierten Berufsidentität im Kontext des aktuellen Antisemitismus beizutragen.

This article explores the questions of how a specific lifeworld-oriented professional identity presents itself in the context of current social rollbacks and rampant anti-Semitism, and to what extent this professional identity can provide orientation in social work practice. The discussion of these questions takes into account three aspects: the phenomenon of anti-Semitism, the lifeworld-oriented professional identity according to Hans Thiersch and the historical and current research on authoritarianism. The purpose of describing these aspects is to show the multifaceted forms of articulation of anti-Semitism, the fundamental triad of lifeworld orientation and the historical continuity of authoritarianism research as well as the relation between authoritarianism and anti-Semitism in order to outline orientation aids for lifeworld-oriented practice based on this. Since university education is of eminent importance for the professionalism of students, a spotlight is finally thrown on university education in social work that is critical of anti-Semitism and its current deficits. With this article, the author hopes to contribute to the positioning of lifeworld-oriented professional identity in the context of current anti-Semitism.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2022/2
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