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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auch wenn Schülerlabore durch ihren Charakter als außerschulischer Lernort Vorzüge im Vergleich zu Projekten in der Schule haben, haben sie neben terminlichen Einschränkungen den Nachteil, dass ihr Einzugsgebiet häufig räumlich begrenzt ist. Ein Beispiel ist das Exoplaneten-Projekt im Schülerlabor der Universität zu Köln, welches mit dem Ziel entwickelt wurde, Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe für die Physik zu motivieren, experimentelle Kompetenzen zu fördern und die Lernenden in Kontakt mit den für sie spannenden Themen Exoplaneten bzw. Leben im Universum zu bringen. Insbesondere erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang die Transitmethode, die Atmosphärenspektroskopie, Möglichkeiten zur Bestimmung der Oberflächentemperatur eines Exoplaneten - auch in Abhängigkeit von Albedo, Atmosphärendruck und Treibhauseffekt. Ausgehend von dem Wunsch, das Exoplaneten-Projekt einem größeren Publikum - insbesondere Lehrkräften außerhalb Nordrhein-Westfalens sowie interessierten Schülerinnen und Schülern - zugänglich zu machen, wurde von den Autoren dieses Beitrags astro-lab@school entwickelt. Die Transformation vom Exoplaneten-Projekt 1.0 zu diesem digitalen Exoplaneten-Projekt 2.0 wird in diesem Beitrag vorgestellt und begründet. (Autorenreferat).
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Standortunabhängige Dienste
1437-8639
Spicker, Sebastian J.; Küpper, Alexander: astro-lab@school: ein Schülerlabor 2.0 für den Physik- und Astronomieunterricht. 2022.
3373582
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