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Autor/inHungerbühler, Eva
TitelAlbanisch nützt uns nichts - eine romanische Sprache sollte man sprechen!?
Wahrnehmung persönlicher mehrsprachiger Ressourcen von Jugendlichen im schulischen Alltag einer Sekundarklasse.
QuelleIn: Babylonia, (2011) 1, S. 76-80Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 1; Literaturangaben; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1420-0007
SchlagwörterEmpirische Forschung; Transfer; Sekundarstufe I; Methodik; Deutsch als Fremdsprache; Unterrichtssprache; Mehrsprachigkeit; Französisch; Albanisch; Schweiz
AbstractDer Artikel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen qualitativen Unterrichtsforschung auf der Sekundarstufe I mit sechs mehrsprachigen Jugendlichen. Das Ziel der Untersuchung war die Erfassung der Wahrnehmung persönlicher mehrsprachiger Ressourcen und deren Anwendungsmöglichkeiten im schulischen Alltag aus Sicht der Jugendlichen. Die Untersuchung zeigt, dass die drei Jugendlichen mit einer romanischen Erstsprache ihre Erstsprache als vorteilhaft im schulischen Alltag erleben, besonders im bilingualen (französisch-deutschen) Unterricht aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten des lexikalischen Transfers sowohl bei der Rezeption als auch in der Produktion. Im Gegensatz dazu erleben die drei albanischsprachigen Jugendlichen ihre Erstsprache als wenig brauchbar, da in ihrer Wahrnehmung ihre Erstsprache(n) und die Schulsprachen eine unüberwindbare Distanz aufweisen. Bezogen auf den lexikalischen Transfer ist ihre subjektive Wahrnehmung aus linguistischer Sicht gut nachvollziehbar. Diese Transferart ist aber nur eine von vielen. Die Schulung und Einführung weiterer möglicher Transferebenen wäre eine Möglichkeit, die Jugendlichen den Wert ihrer jeweiligen Erstsprache sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich erfahren zu lassen. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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