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Autor/inn/enKoch, Ulrike; Granacher, Urs
TitelVerletzungen im Sportunterricht.
Häufigkeit, Ursachen und präventive Maßnahmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Sport injuries in physical education. Prevalence rates, aetiology, and preventive means.
QuelleIn: Sportunterricht, 69 (2020) 9, S. 393-398Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
DOI10.30426/SU-2020-09-2
SchlagwörterErregbarkeit; Leistungsschwäche; Muskulatur; Literaturanalyse; Topografie; Gleichgewichtsübung; Sportverletzung; Verletzung; Verletzungsgefahr; Aufwärmen; Ballsport; Kondition (Sport); Koordinationstraining; Koordinative Fähigkeit; Krafttraining; Schnellkrafttraining; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Training; Forschungsstand; Prävention
AbstractDas Ziel des vorliegenden Überblicksartikels ist die Beschreibung und Diskussion der Häufigkeit und Ursache von Verletzungen im Sportunterricht. Darüber hinaus werden Effekte und Dosis-Wirkungs-Beziehungen präventiver Maßnahmen dargelegt. Im Ergebnis der Literaturanalyse zeigte es sich, dass Schulsportverletzungen überwiegend in den Ballsportarten auftreten. Zurückzuführen sind diese unter anderem auf Defizite in den konditionell-koordinativen Fähigkeiten. Neuromuskuläres Training, welches Maximalkraft- und Schnellkraftübungen sowie Übungen zur Schulung des Gleichgewichts und der Koordination beinhaltet, versucht gezielt diesen internalen (personenbezogenen) Verletzungsrisikofaktoren entgegenzuwirken. Unterschiedliche Studien weisen auf eine Reduktion der Verletzungsraten durch neuromuskuläres Training von bis zu 42 % hin. Ein wöchentlicher Trainingsumfang von 30 bis 60 Minuten scheint bereits wirkungsvoll zu sein. Folglich kann neuromuskuläres Training in das Aufwärmprogramm integriert werden, um das Verletzungsrisiko im Sportunterricht zu reduzieren. (Autor).

This narrative review describes and discusses prevalence rates and aetiology of sport injuries in physical education. In addition they present the effects and dose-response relations of injury preventive exercise programs. The literature analysis shows that sport injuries in physical education mainly occur in ball sports. The authors attribute these injuries and others to deficits in fitness and coordination. Neuromuscular training including exercises for the promotion of maximal strength, muscle power, balance, and coordination are used to mitigate intrinsic injury risk factors. Results from different studies imply a training-induced reduction in injury rate of up to 42 percent following neuromuscular training. A 30-60 minute weekly exercise dosage seems to be sufficient. The authors conclude that integrating neuromuscular training into the warm-up of physical education classes may help to reduce the risk of sustaining sport injuries during physical education. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/2
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