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Autor/inn/enGöhner, Wiebke; Schagg, Daniela; Küffner, Roland; Reusch, Andrea
TitelPsychologische Strategien der Bewegungstherapie in der stationären, orthopädischen Rehabilitation.
Ein-Gruppen Prä-Post-Evaluation einer Fortbildung für Bewegungstherapeut*innen.
Gefälligkeitsübersetzung: Psychological strategies for movement therapy in inpatient orthopaedic rehabilitation. One-group pre/post-evaluation of advanced training for movement therapists.
QuelleIn: Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 37 (2021) 5, S. 212-223
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1613-0863; 1613-3269
DOI10.1055/a-1588-1828
SchlagwörterEvaluation; Handlungskompetenz; Psychologische Betreuung; Verhalten; Verhaltensänderung; Bewegungstherapie; Orthopädie; Rehabilitation; Strategie; Verhalten; Evaluation; Weiterbildung; Handlungskompetenz; Bewegungsverhalten; Förderung; Psychologische Betreuung; Wissensvermittlung; Gesundheitsförderung; Physiotherapeut; Förderung; Wissensvermittlung; Gesundheitsförderung; Orthopädie; Bewegungsaktivität; Bewegungsverhalten; Weiterbildung; Bewegungstherapie; Rehabilitation; Strategie; Physiotherapeut
AbstractKörperliche Aktivität verbessert Erkrankungsverläufe und hat daher in der stationären orthopädischen Rehabilitation einen hohen Stellenwert. Personen mit muskuloskelettalen Erkrankungen fällt es jedoch oft schwer, auch im Alltag aktiv zu bleiben. Um die langfristige Bewegungsaktivität im Alltag zu unterstützen, sollte die Bewegungstherapie verhaltensbezogen erfolgen [10]. Dazu können psychologische Strategien der Verhaltensänderung eingesetzt werden (im Folgenden: Strategien der Bewegungsförderung). Da Bewegungstherapeut*innen (BT) den Transfer von Bewegungsaktivität in den Alltag unterstützen, sollten sie über Wissen und Kompetenzen verfügen, um wirksame verhaltensbezogene Strategien der Bewegungsförderung zielgerichtet und präzise einzusetzen. Bislang wurde selten systematisch evaluiert, wie die Wissensvermittlung und Kompetenzförderung zur verhaltensbezogenen Bewegungstherapie und zur Nutzung dieser Strategien in Fortbildungen gelingen kann. Ziel eines Projekts war deshalb die Entwicklung und Evaluation einer Fortbildung. Über die Entwicklung als Inhouse-Workshop mit 2 alternativen Vertiefungsformaten (arbeitsbegleitend vs. Workshop) wurde andernorts berichtet [19]. Mit der Evaluation sollte geprüft werden, ob durch die Fortbildung Wissen und Kompetenzen verbessert werden können und ob die BT die vermittelten Strategien anwenden. 51 BT aus 4 stationären Reha-Einrichtungen, die Personen mit muskuloskelettalen Erkrankungen behandeln, erklärten sich bereit, an der Studie teilzunehmen. Sie nahmen an der Fortbildung teil und erhielten zu 4 Messzeitpunkten Fragebögen: direkt vor und 2 Wochen nach der Fortbildung (T1, T2), nach den Vertiefungsformaten (T3; 5-6 Monate nach der Fortbildung) sowie 8-9 Monate nach der Fortbildung (T4). In die Analysen eingeschlossen wurden 28 BT, die an der Inhouse-Fortbildung und einem der Vertiefungsformate teilgenommen hatten sowie alle 4 Fragebögen ausgefüllt hatten. Primäre Zielgrößen waren Wissen und Kompetenzen zu Strategien der Bewegungsförderung, sekundäre Zielgrößen betrafen die Implementierung dieser Strategien in der eigenen bewegungstherapeutischen Arbeit. Außerdem wurden Unterschiede zwischen den beiden Vertiefungsformaten beschrieben. Die BT gaben nach den Inhouse-Fortbildungen (T2) signifikant höhere Werte für Wissen, theoretisches Verständnis und selbsteingeschätzte Kompetenzen zu den Strategien der Bewegungsförderung an als zu T1. Diese Werte stabilisierten sich bis zum letzten Messzeitpunkt (T4). Auch die Absicht, Strategien einzusetzen und die Häufigkeit des Einsatzes der Strategien steigerten sich signifikant. Bei den Vertiefungsformaten ergaben sich deskriptiv deutlich bessere Werte für den Workshop gegenüber den individuellen, arbeitsbegleitenden Einheiten. (Autor).

Physical activity improves the course of the disease and is therefore of great importance in inpatient orthopaedic rehabilitation. However, people with musculoskeletal disorders often find it difficult to remain active in everyday life. In order to support long-term exercise activity in everyday life, exercise therapy should be behaviour-oriented. In this regard, psychological strategies of behavioural change can be used (i.e., 'strategies for promoting physical activity'). Since movement therapists (MTs) support the transfer of exercise activity into everyday life, they should have the knowledge and skills to use effective behavioural strategies for promoting movement in a targeted and precise manner. Hitherto, there has been scarce systematic evaluation of knowledge transfer and competence promotion for behaviour-related exercise therapy and the use of the related strategies for successful further training. The aim of this project therefore was the development and evaluation of the further training course. The development as an in-house workshop with 2 alternative in-depth formats (work-related vs. workshop) was reported elsewhere [19]. The aim of the evaluation was to examine whether the training could lead to the improvement of knowledge and competences and whether MTs applied the strategies that were taught in the course. 51 MTs from 4 inpatient rehabilitation facilities treating individuals with musculoskeletal disorders agreed to participate in the study. They took part in the training and received questionnaires at 4 measurement times: Directly before and 2 weeks after the training (T1, T2). This was done according to the specialisation formats (T3; 5-6 months after the training) and 8-9 months after the training (T4). The analyses included 28 MTs who had participated in the in-house training and one of the in-depth formats and had completed all 4 questionnaires. The primary target variables were knowledge and competencies on strategies for promoting physical activity, secondary target variables concerned the implementation of these strategies in one's own movement therapy work. In addition, differences between the 2 in-depth formats were described. After the in-house training (T2), the MTs reported significantly higher scores for knowledge, theoretical understanding and self-assessed competencies for the strategies of physical activity promotion than for T1. These values stabilized until the last measurement time (T4). The intention to use strategies and the frequency of use of the strategies also increased significantly. With regard to in-depth formats, the descriptive values for the workshop were significantly better than for the individual, work-related units. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/2
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