Management und Menschlichkeit. Die Grenzen bürokratischer Steuerung und die integrale Organisation.

Autor/inn/en	Sommer, Dominik; Früchtel, Frank; Steinhagen, Andrea
Titel	Management und Menschlichkeit. Die Grenzen bürokratischer Steuerung und die integrale Organisation.
Quelle	In: Forum Erziehungshilfen, 27 (2021) 1, S. 47-52Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-8957
Schlagwörter	Handlungskompetenz; Therapeut-Klient-Beziehung; Kindesmissbrauch; Bürokratie; Arbeitsbedingungen; Sozialarbeiter; Berufliches Selbstverständnis; Soziale Arbeit; Fallbeispiel; Profession; Kinderheim
Abstract	Als Profession zeichnet sich Soziale Arbeit nach Ansicht der Autorinnen durch das Versprechen eines wirksamen Einsatz ihrer Mittel für das Individuum aus und nimmt dafür Ziel- und Bedarfsdefinition im Kontext sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Anforderungen vor. Dominieren hierbei als professionell geglaubte rationalistische Wirkungs- und Steuerungslogiken das Handeln und die Haltung(en) in sozialen Organisationen, dann geraten die Anerkennung des subjektiven (Eigen-)Sinns und der Wert der Beziehungen als Qualitätsdimensionen an sich in den Hintergrund. Im folgenden Beitrag wird dieses Dilemma an einem Fallbeispiel aus der stationären Jugendhilfe illustriert und diskutiert, inwieweit eine top-down gemanagte Sozialarbeit für ihre Adressatinnen nützlich ist. An Hand der "integralen Organisation" nach Fédéric Laloux wird ein Steuerungsmodell vorgestellt, das den Bedürfnissen der Adressat*innen und Professionellen gerechter werden könnte.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2