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Autor/inKleiner, Bettina
Titel'HALLO, also das maskulin verbitt ich mir doch bitte'.
Alltagskulturelle Praktiken als Medien der Reproduktion und Subversion von Geschlecht und Geschlechternormen.
QuelleIn: Betrifft Mädchen, 34 (2021) 2, S. 74-81Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5295
SchlagwörterErfahrung; Geschlechterrolle; Körper (Biol); Kleidung; Sexualität; Transsexualität; Alltag; Fallbeispiel; Normalität; Vielfalt; Jugendlicher
AbstractKinder und Jugendliche setzen sich in alltagskulturellen Praktiken mit sozialen Ordnungen und Normalitätskonstruktionen auseinander. In performativitätstheoretischer Perspektive lassen sich solche Praktiken als Medien der Konstruktion und Materialisierung wie auch der Dekonstruktion von Geschlechtern und Begehren verstehen. Für die Erforschung von Geschlecht und Begehren von Jugendlichen stellt die Theorie der Performativität deshalb ein besonders geeignetes Instrumentarium dar, weil sie erlaubt, Erprobungen und allmähliche Materialisierungen von Körperstilen und Begehrensweisen zu beschreiben und dabei Bearbeitungsprozesse von Geschlechternormen in ihrer situativen Spezifik zu rekonstruieren (vgl. Tervooren 2006). Am Beispiel von vier Auszügen aus schulbiographischen Interviewerzählungen von lesbischen, bisexuellen und Trans*Jugendlichen untersucht dieser Beitrag, inwiefern und wie im Rahmen performativer Akte Geschlechtlichkeiten hervorgebracht werden und wie dabei Geschlechternormen affirmiert und/oder in Frage gestellt werden. Zwei Aspekte werden darüber hinaus bei der Analyse deutlich: Dass nämlich erstens, Weiblichkeiten und Männlichkeiten keineswegs eindeutige, sondern äußerst umstrittene und deutungsoffene Kategorien darstellen und wie sie zweitens, im Zusammenhang mit verschiedenen geschlechtlich-begehrenden Subjektpositionen reklamiert werden können.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/2
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