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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHanewinkel, Reiner; Hammes, Diana; Isensee, Barbara
Titel"Klar bleiben" - ein Wettbewerb für Schulklassen zur Reduktion des Alkoholkonsums.
QuelleIn: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 64 (2021) 6, S. 722-726
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1436-9990; 1437-1588
SchlagwörterEvaluation; Schule; Lehrer; Schüler; Projekt; Alkoholkonsum; Wettbewerb; Beschreibung; Jugendlicher
AbstractAlkohol ist in Deutschland im Jugendalter die populärste Droge. Alkoholpräventionsprogramme, die im Setting Schule umgesetzt werden, fokussieren bislang auf Kinder im Grundschulalter und der frühen Adoleszenz. Mit dem Ziel, ein Angebot für Jugendliche in der späten Adoleszenz zu schaffen, wurde das Präventionsprogramm "Klar bleiben - Feiern ohne Alkoholrausch" entwickelt, dessen Hauptzielgruppe Schüler*innen der 10. Klassenstufe bilden. Ziel ist es, Rauschfreiheit als soziale Norm zu etablieren. Klassen, die sich an "Klar bleiben" beteiligen, erklären ihren Verzicht auf riskanten Alkoholkonsum für einen Zeitraum von 6 Wochen (Kontraktmanagement). Nach jeder Woche gibt die Klasse eine Rückmeldung, ob sie die Verpflichtung eingehalten hat. Wenn mindestens 5 positive Rückmeldungen vorliegen, gilt die Klasse als erfolgreich und nimmt an einer Gewinnziehung teil. Ausgearbeitete Unterrichtsimpulse sowie Informationsmaterialien für Lehrkräfte und Eltern sind weitere Komponenten des Präventionsprogramms. Die Bewertung des Klassenwettbewerbs durch 92 Lehrkräfte kann als durchweg positiv angesehen werden. Die Ergebnisse einer clusterrandomisierten Studie ergaben eine relative Risikoreduktion von 10,4 % für Jugendliche, die bereits Alkohol konsumiert hatten, im Hinblick auf die Häufigkeit des mindestens monatlichen Rauschtrinkens. Diese Gruppe Jugendlicher konsumierte nach Ende der Intervention im Durchschnitt 0,19 alkoholische Getränke pro Trinkgelegenheit weniger als vergleichbare Jugendliche der Kontrollgruppe. In Anbetracht der vergleichsweise wenig aufwendigen Intervention erscheinen die Evaluationsergebnisse durchaus ermutigend.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/2
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