Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Zimmermann, Janin; Bovenschen, Ina; Kindler, Heinz |
|---|---|
| Titel | Berücksichtigung des Kindeswillens aus psychologischer Perspektive. |
| Quelle | In: Das Jugendamt, 94 (2021) 7-8, S. 367-371 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1867-6723 |
| Schlagwörter | Bedürfnis; Psychologie; Kinderschutz; Kind; Mitwirkung; Anhörung; Bewertung; Verfahren; Jugendamt; Familiengericht; Minderjähriger |
| Abstract | Das Recht des Kindern, ihre Sicht bei sie betreffenden Entscheidungen zu äußern, findet in der gegenwärtigen Praxis in Jugendämtern und im Familiengericht nicht immer Berücksichtigung. Dieser Befund gibt Anlass, mit den Mitteln empirischer psychologischer Forschung nach den Unklarheiten im Konzept des geäußerten Kindeswillen als Kindeswohlkriterium zu fragen. Hierbei ergeben sich drei Fragen, die im vorliegenden Artikel im Hinblick auf kindschaftsrechtliche Verfahren diskutiert werden: a) Was wissen wir über die Fähigkeiten von Kindern, die im Raum stehenden Entscheidungen zu verstehen und hierzu einen zumindest moderat stabilen Kindeswillen zu artikulieren? b) Was wissen wir darüber, woraus sich der Kindeswillen speist und was ihn prägt? und schließlich c) Was wissen wir darüber, was Kinder bei einer Beobachtung ihres Willens zu gewinnen und zu verlieren haben? |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/2 |
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