Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen - Hilfsorganisationen auf den griechischen Inseln zwischen humanitärer Hilfe und Menschenrechtsverteidigung.

Autor/in	Pelzer, Marei
Titel	Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen - Hilfsorganisationen auf den griechischen Inseln zwischen humanitärer Hilfe und Menschenrechtsverteidigung.
Quelle	In: Migration und soziale Arbeit, 43 (2021) 3, S. 270-275 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-746X; 1432-6000
Schlagwörter	Asylrecht; Lebensbedingungen; Menschenrechte; Politik; Flüchtlingshilfe; Flüchtlingslager; Hilfsorganisation; Non-Profit-Organisation; Europäische Union; Flüchtling; Griechenland
Abstract	Unter welchen Prämissen findet Soziale Arbeit im Kontext von Flucht an den EU-Außengrenzen statt? Der Beitrag untersucht exemplarisch am Fall der griechischen Insel Lesbos, die durch den Brand des Flüchtlingslagers Moria im September 2020 verstärkt in den öffentlichen Fokus gerückt ist, diese Frage mit Blick auf die dort tätigen Hilfsorganisationen. Dabei stellt sich die Frage, ob sich die Prinzipien der humanitären Hilfe denen des Menschenrechtsschutzes widersprechen oder im Kontext der Flüchtlingsaufnahme in der EU miteinander verbinden lassen. Für die Soziale Arbeit folgt daraus die ganz praktische Frage, ob sie sich im Bereich der Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen auf humanitäre Nothilfe beschränken kann oder aber im Sinne einer Menschenrechtsprofession, positionieren und auf politische Veränderungen drängen muss.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2