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Autor/inLangelüddeke, Anne
TitelZunehmende Ungleichheiten bei der Altersvorsorge? - Die Riester-Rente im Spiegel verschiedener Bevölkerungsbefragungen.
QuelleIn: Deutsche Rentenversicherung, 76 (2021) 3, S. 262-282Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0618
SchlagwörterKohortenanalyse; Soziale Ungleichheit; Altersstruktur; Altersversorgung; Private Mittel; Bewertung; Inanspruchnahme; Bevölkerung
AbstractDer Aufsatz geht der Frage nach, wie sich die Verbreitung der Riester-Rente aus dem Blickwinkel verschiedener Bevölkerungsbefragungen in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat. Beantwortet werden soll die Frage, ob es im betrachteten Zeitraum bei der Inanspruchnahme der Riester-Rente zu Strukturverschiebungen gekommen ist, die zulasten jener Gruppen gehen, die aufgrund ihrer geringeren Sparfähigkeit einem erhöhten Altersarmutsrisiko ausgesetzt sind. Geprüft wird, inwiefern die beobachtbaren Entwicklungen auf verschiedene Erhebungsinstrumente zurückzuführen sind. In Anlehnung an die Auswertungen des Alterssicherungsberichts werden die Erhebung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur "Verbreitung der Altersvorsorge", "Lebensverläufe und Altersvorsorge - LeA" sowie das "Sozio-oekonomische Panel - SOEP" in verschiedenen sozialstrukturellen Dimensionen im Zeitraum von 2011 bis 2019 verglichen. Alle drei Datenquellen weisen auf einen insgesamt rückläufigen Trend in den Vorsorgeaktivitäten hin. Trotz unterschiedlicher Methodik zeigen die Bevölkerungsbefragungen eine hohe Übereinstimmung. Größere Abweichungen lassen sich jedoch bei den im Alterssicherungsbericht 2012 ausgewiesenen Werten beobachten. Die Analysen belegen zudem, dass sich Personen mit geringen Einkommen und geringer Bildung sowie jüngere Menschen zunehmend weniger an der staatlich geförderten privaten Vorsorge beteiligen. Bei Familien mit Kindern ist die Riester-Rente dagegen nach wie vor weit verbreitet. Anhand altersspezifischer Abschlussquoten lässt sich für die Riester-Rente zudem ein erhebliches "Nachwuchsproblem" erkennen. Um den Trend rückläufiger Sparaktivitäten und gleichzeitig zunehmender Ungleichheit zu erklären, mangelt es bisher an fundierten Analysen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/2
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