Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Caspari, Peter |
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Titel | Bringt das überhaupt was? - Selbstevaluation präventiver Bemühungen in pädagogischen Einrichtungen mithilfe des Instruments IPSE. |
Quelle | In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 24 (2021) 1, S. 48-61
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1436-9850; 2196-8004 |
Schlagwörter | Evaluation; Forschung; Methode; Kindesmissbrauch; Kinderschutz; Projekt; Stationäre Versorgung; Sexualdelikt; Jugendhilfe; Konzeption; Prävention |
Abstract | Die im ersten Abschnitt dieses Beitrags diskutierte Unbestimmtheit des Begriffs "Schutzkonzept" beinhaltet unter anderem die mangelnde Operationalisierbarkeit des Präventionserfolgs pädagogischer Einrichtungen. In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt wurde ein Methodenset entwickelt, das pädagogischen Einrichtungen (v. a. der stationären Kinder- und Jugendhilfe) eine systematische Überprüfung ihrer gewaltpräventiven Bemühungen ermöglichen soll. In der ersten Phase dieses Projekts wurden in einer aufwändigen empirischen Untersuchung fünf zentrale Dimensionen identifiziert, die für das Gelingen einer nachhaltigen Implementierung präventiver Konzepte in pädagogischen Einrichtungen von entscheidender Bedeutung sein dürften (Entwicklungsempfinden; Unterschiede/ Identität; Innen-Außen-Verhältnisse; Ermächtigung - Entmachtung; Anspruch und Wirklichkeit). Auf der Basis dieser Befunde wurde das "Instrument zur partizipativen Selbstevaluation (IPSE)" entwickelt, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/2 |