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Autor/inMeyer, Simon
TitelLern- und Leistungsemotionen im Kontext schulischer Transition. Entwicklungen zu Beginn der Sekundarstufe I.
QuelleErlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) (2021), 75 S.
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Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus4-178650
SchlagwörterMehrebenenanalyse; Dissertation; Lernerfolg; Wachstumsmodell; Leistung; Kontext; Sekundarstufe I; Übergang; Lernerfolg; Kontext; Wachstumsmodell; Dissertation; Leistung; Mehrebenenanalyse
AbstractDas Erleben positiver und negativer Lern- und Leistungsemotionen spielt im Kontext schulischer Transition eine bedeutende Rolle (Dias & Sá, 2014; Evans et al., 2018; Spernes, 2020; van Ophuysen, 2009). Gerade der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule, der im Fokus der vorliegenden Dissertation steht, geht für Schüler*innen häufig mit enormen Veränderungen auf individueller, sozialer, formal-struktureller und organisationaler Ebene einher. So sehen sich Schüler*innen mit steigenden Leistungsanforderungen, einem neuen sozialen Umfeld bzw. einer neuen Bezugsgruppe, dem Fachlehrerprinzip und veränderten Unterrichtsmethoden konfrontiert (Koch, 2006, 2008; van Ophuysen, 2018). Die Transition gilt folglich als bedeutende Phase in der Bildungsbiografie junger Menschen, die Anpassungsleistungen erfordert und sich negativ auf das emotionale Erleben der Schüler*innen auswirken kann. In bisherigen Studien im Kontext des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarschule wurden meist soziale, ethnisch-kulturelle und regionale Disparitäten thematisiert (z. B. Ditton et al., 2017; Maaz et al., 2010), während affektive Faktoren, wie Interesse, Motivation oder Lern- und Leistungsemotionen, in diesem Zusammenhang weniger erforscht sind. Folglich legt die Dissertation den Fokus auf das Erleben positiver und negativer Lern- und Leistungsemotionen im Kontext des Übergangs von der Grundschule in die weiterführende Schule. Während die erste Studie dabei einen eher theoretischen Überblick über das emotionale Erleben der Schüler*innen im Kontext der Transition gibt, richtet die zweite Studie im Rahmen der Dissertation den Fokus auf die mehrebenenanalytische Erfassung individueller und kontextueller Prädiktoren positiver und negativer Lern- und Leistungsemotionen und leitet daraus evidenzbasiert Implikationen für den Unterrichtsalltag ab. In der dritten Studie steht die Veränderung von Lern- und Leistungsemotionen während des ersten Jahres und zu Beginn des zweiten Jahres an der Sekundarstufe im Mittelpunkt. Mittels Anwendung multipler Wachstumskurvenmodelle wird die Entwicklung der Emotionen Freude, Stolz, Angst, Hoffnungslosigkeit und Langeweile von Schüler*innen an Gymnasien und Realschulen im Längsschnitt untersucht und pädagogische Implikationen werden diskutiert. Die Ergebnisse dieser Studien belegen zunächst sowohl schulische Faktoren auf Klassenebene als auch schulbezogene individuelle Determinanten auf Ebene der Schüler*innen als wesentliche Prädiktoren für das Erleben positiver und negativer Lern- und Leistungsemotionen zu Beginn der Sekundarstufe I, wobei der Großteil der Varianz durch individuelle Merkmale erklärt wird. In Bezug auf das emotionale Erleben im weiteren Verlauf der Sekundarschule bestätigen die Ergebnisse der multiplen Wachstumskurvenmodelle, dass positive Lern- und Leistungsemotionen im Verlauf der Sekundarstufe zunächst rückläufig sind, während negative Emotionen ansteigen, wobei schulartbezogene Unterschiede zugunsten der Schüler*innen an Gymnasien nachgewiesen werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/2
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