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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelSituation am Ausbildungsmarkt.
QuelleNürnberg (2021), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Arbeitsmarkt kompakt. 2021,10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungschance; Kind; Pandemie; Berufschance; Ausbildungsplatz; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Stellenbesetzung; Berufswunsch; Ausbildungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Auswirkung; Quote; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Ausländer; Bewerber; Flüchtling; Jugendlicher
Abstract"Die Lage am Ausbildungsmarkt war im Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie-Maßnahmen geprägt. Von Oktober 2020 bis September 2021 ist vor allem die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals deutlich zurückgegangen (-39.000). Ebenso ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen weiter gesunken (-19.000), wenngleich nicht mehr so stark wie im letzten Jahr. Insgesamt standen 434.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 511.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 497.000 betriebliche) gegenüber. Wie in den Vorjahren waren damit mehr Ausbildungsstellen als Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 87 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 100:92). Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass viele Bewerbermeldungen unterblieben sind, weil die gewohnten Zugangswege zur Berufsberatung aufgrund der Pandemiemaßnahmen eingeschränkt waren und durch digitale Angebote nicht vollständig ersetzt werden konnten. Deshalb dürfte die gemeldete Bewerberzahl das tatsächliche Ausbildungsinteresse in diesem Beratungsjahr nur unzureichend widerspiegeln. Mit den Lockerungen der Pandemiebeschränkungen ist ab dem Frühsommer eine leichte Aufhellung im Vergleich zum letzten Berichtsjahr sichtbar geworden. Der Anteil unversorgter Bewerberinnen und Bewerber ist leicht gesunken. Meldungen der Kammern über eine etwas höhere Zahl von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Vergleich zum Vorjahr unterstreichen die leichte Besserung. Am 30. September 2021 waren 25.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (-5.000 gegenüber Vorjahr). Zusätzlich suchten 43.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle (-6.000). Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 3.000 auf 63.000. Der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen nahm zu und zeigt an, dass Besetzungsprobleme zugenommen haben. Trotz der wahrnehmbaren leichten Aufhellung gegenüber dem letzten Beratungsjahr bleiben die Ergebnisse insgesamt erheblich hinter denen vor der Pandemie zurück. Neben den Einschränkungen durch die Pandemiemaßnahmen waren dafür auch die aus den früheren Berichtsjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten ursächlich." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2021. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/2
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