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Autor/inGonzález Méndez de Vigo, Nerea
TitelSozialleistungen für Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften und für unbegleitete Minderjährige.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 69 (2021) 4, S. 447-470Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312; 2366-6749
SchlagwörterBildung; Sozialhilfe; Förderung; Erziehungshilfe; Kind; Kindertagesstätte; Schule; Asylrecht; Rechtsgrundlage; Sozialrecht; Ausbildung; Behinderung; Integration; Zugang; Familienloses Kind; Flüchtling; Jugendlicher; Minderjähriger; Deutschland
AbstractGeflüchtete Minderjährige unterliegen beim Zugang zu sozialen Rechten einem schwer zu durchschauenden Geflecht an rechtlichen Vorgaben und strukturellen Barrieren. Anders als menschenrechtliche Vorgaben dies vorsehen, ist der Zugang mittel- oder unmittelbar abhängig von der Herkunft, dem Aufenthaltsstatus, vom Verfahrensstand, von der Unterbringung und führt dies in der Regel zu einer Zuordnung zum abgesenkten Leistungssystem des Asylbewerberleistungsgesetzes. Aufgrund der sorgerechtlichen Situation bestehen allerdings Unterschiede abhängig davon, ob Minderjährige alleine oder begleitet durch ihre Eltern nach Deutschland gelangen oder hier geboren sind. Der folgende Beitrag untersucht die Rechte von begleiteten und unbegleiteten Kindern und Jugendlichen unter anderem in Bezug auf Lebensunterhaltssicherung, Bildung und Bildungsleistungen sowie pädagogische Leistungen unter auszugsweiser Berücksichtigung rechtlicher und struktureller Barrieren. (DIPF/Orig.).

Underaged refugees are subject to a tangle of legal regulations and structural barriers which are difficult to understand when claiming access to social rights. Notwithstanding what human rights legislation intends access directly and indirectly depends on the origin, the residence permit status, the status of the proceedings, the accomodation and as a rule ends in the asignment to reduced benefits for asylum seekers. However, due to custody regulations there are differences depending on whether the underaged persons are unaccompanied children and underaged persons with respect to the ensurance of their subsistence, education, as well as educational and pedagogical services under consideration of legal and structural barriers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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