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Autor/inVishek, Svetlana
Titel"Doch nicht auf Russisch!"
Perspektiven von Kindern auf Sprachbildungsprozesse im Rahmen familialer Vorlesesituationen mit mehrsprachigen Bilderbüchern.
Paralleltitel: "But not in Russian!" Children's perspectives on language-building processes in the context of family reading situations with multilingual picture books.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 16 (2021) 4, S. 420-434Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v16i4.04
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-77167-2
SchlagwörterWahrnehmung; Sozialisation; Familie; Bilderbuch; Bildungsangebot; Kind; Informelles Lernen; Deutsch; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Mehrsprachigkeit; Russisch; Vorlesen; Sprachpädagogik; Rekonstruktion; Russlanddeutscher; Deutschland
AbstractSprachbildung findet nicht nur in Bildungseinrichtungen statt. Der sprachliche Alltag in der Familie ist mindestens genauso ausschlaggebend für die Enkulturation von Kindern wie das Bemühen von pädagogischen Fachkräften. Dieser Beitrag widmet sich aus diesem Grund der familialen Vorlesepraxis im Kontext der Mehrsprachigkeit als Moment sprachlicher Bildung und des Austauschs. Im Fokus stehen die Positionierungen der Kinder zu ihrem Sprachgebrauch sowie zu den Sprachbildungsprozessen, die sich im Rahmen der exemplarischen Vorlesesituationen beobachten lassen. Sichtbar wird dabei besonders die Rolle der einzelsprachübergreifenden Sprachverwendung für die Partizipation der Kinder im Rahmen der informellen Sprachlernsituation. Den theoretischen Rahmen bildet die Schnittstelle zwischen Lesesozialisationsforschung und soziokulturellen lerntheoretischen Ansätzen. Die Rekonstruktion der Perspektive der Kinder erfolgt mithilfe des gesprächsanalytischen Zuganges (Deppermann, 2000). (DIPF/Orig.).

Language education not only takes place in educational institutions. Everyday linguistics in the family is as important for the enculturation of children as the efforts of educational specialists. This article is devoted to family reading practice in the context of multilingualism. The focus is on the positioning of the children in their use of language and also on the language formation processes that can be observed in the context of an exceptional reading situation. The role of cross-lingual language use for the participation of children in the context of an informal language learning situation becomes apparent. The theoretical framework forms the interface between reading socialization research and sociocultural learning theory approaches. The children's perspective is re-created with the help of the conversation analysis approach (Deppermann, 2000). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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