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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHack-Cengizalp, Esra
TitelKonzeptuelles Wissen aus der Perspektive ein- und mehrsprachiger Grundschulkinder.
Ein qualitativer Vergleich.
Paralleltitel: Conceptual knowledge from the perspective of monolingual and multilingual primary school children. A qualitative comparison.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 16 (2021) 4, S. 435-447Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v16i4.05
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-77169-8
SchlagwörterWissen; Inhaltsanalyse; Interview; Vergleich; Begriff; Verstehen; Wortschatztest; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Deutsch als Zweitsprache; Semantik; Sprachforschung; Wortschatz; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Forschungsstand; Konzeption; Deutschland
AbstractKonzeptuelles Wissen wird maßgeblich von sprachlichen Erfahrungen beeinflusst. Dabei können Kinder mit steigendem Alter mühelos erkennen, ob beobachtete Phänomene in der außersprachlichen Wirklichkeit eine viable Beziehung aufweisen. Kinder nutzen ihre Welterfahrungen sowie ihre sprachlichen Fähigkeiten, um sprachimmanente Kongruenz herzustellen bzw. aufzubauen. Im vorliegenden Beitrag werden 43 Erklärungen von ein- und mehrsprachigen Kindern analysiert, die als Antwort auf präsentierte semantisch (in-)kongruente Begriffspaare mit dem Basiswort beobachten gegeben wurden. Die halbstandardisierten Interviews wurden im Rahmen der Studie "Mehrsprachiges Bedeutungswissen" durchgeführt. Die Analysen zeigen, dass sowohl ein- als auch mehrsprachige Kinder die Kongruenz eher auf konzeptueller Basis beurteilen, weniger auf sprachlicher Basis. Dabei konstruieren sie neue Kontexte, die die Annahme bzw. Ablehnung der Kongruenz plausibel machen. Die Ergebnisse werden diskutiert und sprachdidaktische Schlussfolgerungen gezogen. (DIPF/Orig.).

Conceptual knowledge is significantly influenced by linguistic experiences. With increasing age, children can easily recognize whether entities have a viable relationship. They use their world experiences as well as linguistic abilities to establish or build up language-immanent congruence. In the present paper, 43 statements of monolingual and multilingual children are analysed, which were given in response to presented semantically (in-)congruent pairs of terms in the semi-standardized interview that took place in the context of the main study "Multilingual Meaning Knowledge". It was found that both monolingual and multilingual children judge congruence on a conceptual basis rather than on a linguistic basis. In doing so, they construct new contexts that make the acceptance or rejection of congruence plausible. The results are discussed, and language-didactic conclusions are drawn. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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