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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inZöller, Kathrin
TitelZur zeithistorischen Nachnutzung sozialwissenschaftlicher Datenbestände am Beispiel der Sächsischen Längsschnittstudie zu Jugendlichen in Ostdeutschland.
Paralleltitel: Using social science data on Eastern Germany in upheaval. Historical approaches and suggestions.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 6, S. 881-898Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 894-897
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2106881
SchlagwörterBildungsforschung; Erhebungsinstrument; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Methode; Bildungsgeschichte; Jugendforschung; Erkenntnis; Geschichte (Histor); Zeitgeschichte; Datenanalyse; Datenerfassung; Quelle; Sozialwissenschaften; Forschungsdaten; Kritik; Nutzung; Relevanz; Jugendlicher; Deutschland-DDR; Sachsen
AbstractAm Beispiel der 1987 in der DDR begonnenen und bis heute durchgeführten Sächsischen Längsschnittstudie (SLS) wird danach gefragt, welche quellenkritischen und methodischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit sozialwissenschaftliche Daten für zeit- und bildungshistorische Forschungen nutzbar gemacht werden können. Für eine bildungshistorische Perspektive bietet die SLS inhaltliche Anknüpfungspunkte zur Erforschung von Schulerfahrungen in der Transformation. Der Aufsatz geht über eine wissensgeschichtliche Untersuchung der SLS hinaus, indem er aufzeigt, wie die Zweitauswertung operationalisiert werden kann. Ziel des Beitrages ist es aufzuzeigen, welche Elemente einer erweiterten Form der Quellenkritik notwendig sind, wenn sozialwissenschaftliche Daten nicht nur wissensgeschichtlich dekonstruiert werden, sondern auch als Quellen für neue Fragestellungen dienen sollen. Empirische Grundlage für den Aufsatz sind die bisher nicht ausgewerteten qualitativen Bestandteile der SLS-Fragebogen aus den Jahren 1987 bis 1995. (DIPF/Orig.).

The Saxonian Longitudinal Study (SLS) started in 1987 in the GDR and is still running today. The essay asks for source-critical and methodological requirements when using social science data from a historical perspective. The study offers research in the fields of History of Education regarding research on pupil's experiences during the transformation period. The essay offers a source critical perspective including the history of knowledge and shows examples for the reanalysis of social science data. The empirical basis for the article is the unevaluated qualitative components of the SLS questionnaires from the years 1987 to 1995, in which the test subjects were asked to describe their experiences of the upheaval of 1989/90. Questions about the evaluation of the GDR school system and memories of school days were also asked as part of the study. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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