Soziale Ordnung in alternativen Schulen. Zum inklusiven Anspruch der Waldorfpädagogik.

Autor/in	Bender, Saskia-Fee
Titel	Soziale Ordnung in alternativen Schulen. Zum inklusiven Anspruch der Waldorfpädagogik. Paralleltitel: Social order in alternative schools. Regarding the inclusive claim of Waldorf Education.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 74 (2021) 4, S. 413-426Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2194-3834
DOI	10.13109/buer.2021.74.4.413
Schlagwörter	Erziehung; Waldorfpädagogik; Empirische Forschung; Individuelle Förderung; Kind; Schulkultur; Alternativschule; Waldorfschule; Inklusion; Anthroposophie; Partizipation; Sozialstruktur; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Anerkennung; Ordnung; Jugendlicher
Abstract	Mit dem Beitrag wird thematisiert, ob und wie Regelmäßigkeiten struktureller Positionen in Bezug auf die pädagogischen Praxen in Waldorfschulen beschrieben werden können und in welchem Verhältnis jene zu dem Anspruch stehen, alle Schulen inklusiv zu gestalten. Hierzu werden vorliegende Arbeiten zu Waldorfschulen im Rahmen des Ansatzes der Schulkulturforschung in den Blick genommen. Diskutiert wird, ob es Waldorfschulen möglicherweise gelingt, die Regelmäßigkeiten schulischer Bildung zugunsten der individuellen Bedarfe der Schüler*innen und erweiterter Partizipationsmöglichkeiten zu modifizieren. Der Beitrag eröffnet über die Zusammenführung bereits vorliegender empirischer und theoriesystematischer Ergebnisse eine spezifische Perspektive auf inklusionsbezogene Forschung und schließt mit Überlegungen zur rationalen Bearbeitung von Inklusions- und Exklusionsprozessen nicht nur an Waldorfschulen. (DIPF/Orig.). The article addresses whether and how regularities of structural positions can be described in relation to pedagogical practices inWaldorf Schools and how these relate to the demand for the development of inclusive schools for all. For this purpose, the approach focusses the research results about the school culture of Waldorf Schools. It is discussed whether Waldorf Schools may succeed in modifying the regularities of school education with regard to the individual needs of the students and expanded opportunities for participation. By bringing together existing empirical and theoretical results, the article opens a specific perspective on research to inclusive education and concludes with considerations about the possibilities for a rational work on the underlying processes of inclusion and exclusion not only at Waldorf Schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2