Soziale Ungleichheit und Interessenvertretung. Frauen in der Solidargemeinschaft der DGB-Gewerkschaften.

Autor/in	Kleber, Birthe
Titel	Soziale Ungleichheit und Interessenvertretung. Frauen in der Solidargemeinschaft der DGB-Gewerkschaften.
Quelle	Aus: Wagner-Diehl, Dominik (Hrsg.); Kleber, Birthe (Hrsg.); Kanitz, Katharina (Hrsg.): Bildung, Biografie, Ungleichheit. Beiträge der Biografieforschung zum Verhältnis von Bildung und sozialer Ungleichheit. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 159-173Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8474-2438-6; 978-3-8474-2438-3
Schlagwörter	Solidarität; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichberechtigung; Interesse; Ungleichheit; Deutscher Gewerkschaftsbund; Gewerkschaftsmitglied; Deutschland
Abstract	Den Bildungsbiografien von gewerkschaftlich aktiven Frauen widmet sich die Autorin in ihrem Beitrag. Sie untersucht, inwiefern sich das Geschlecht auf ein gewerkschaftliches Engagement auswirkt. Es zeigt sich, dass das Geschlecht auch für Wahrnehmung von Bildung und Kompetenzen eine Rolle spielt, da den Gewerkschafterinnen zum Teil politische Kompetenzen aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit abgesprochen werden. Deutlich wird daran eine starke Wechselwirkung von Geschlecht und der Anerkennung von Bildungsprozessen und Kompetenzen. Der Beitrag steht damit in einem Spannungsverhältnis zu empirischen Befunden, laut denen Frauen in unserem Schulsystem mittlerweile zu den Gewinnerinnen zählen. [Die Autorin] zeigt auf, dass es bei der Anerkennung von politischen Kompetenzen nach wie vor geschlechtsbedingte Unterschiede zu geben scheint. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2