Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fuhrmann, Uwe |
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Sonst. Personen | Berger, Cornelia (Geleitw.) |
Titel | Feminismus in der frühen Gewerkschaftsbewegung (1890-1914). Die Strategien der Buchdruckerei-HilfsarbeiterInnen um Paula Thiede. 1. Auflage. |
Quelle | Bielefeld: transcript (2021), 214 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 199 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Titelbild |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8376-5922-4; 978-3-8376-5922-1; 978-3-8394-5922-5 |
DOI | 10.1515/9783839459225 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Feminismus; Gleichberechtigung; Geschichte (Histor); Druckgewerbe; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Gewerkschaft |
Abstract | Paula Thiede war die erste Frau, die die Leitung einer Gewerkschaft übernahm. Möglich wurde dies durch die Handlungsmacht der gut organisierten Hilfsarbeiterinnen im Druckgewerbe. Gemeinsam mit solidarischen Kollegen entwickelten sie Strategien, um die Anliegen von Gleichberechtigung und Gewerkschaftsarbeit zu verbinden und ihre Interessen erfolgreich zu vertreten. Uwe Fuhrmann geht dieser Geschichte im Deutschen Kaiserreich nach, die die vergessenen Möglichkeiten einer ganzen Epoche demonstriert - und auch heute erstaunlich aktuell ist, wenn es um die Frage nach Gleich- und Ungleichbehandlung im Sinne der Emanzipation geht. Inhalt: 1 Einleitung -- 2 Der Weg zu einer feministischen Gewerkschaft -- 3 Gewerkschaftliche Techniken der Emanzipation -- 4 Widerstände: Zwischen Antifeminismus und Lokalismus -- 5 Erfolge und Effekte -- 6 Weltfrauentag und Frauenwahlrecht -- 7 Schlussbetrachtung -- 8 Wissenschaftlicher Apparat. |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2022/2 |