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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inScherf, Daniel
TitelSubjektsein im Literaturunterricht. Eine Auseinandersetzung mit einer fachdidaktischen Konvention.
QuelleIn: Didaktik Deutsch, 26 (2021) 50, S. 76-95Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1431-4355; 2751-6792
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-229571
SchlagwörterSchülerperspektive; Lernen; Schülerorientierter Unterricht; Subjektive Didaktik; Deutschunterricht; Literaturunterricht; Subjekt (Phil); Gegenwart; Auseinandersetzung; Konstruktion; Paradigma; Gegenstand; Deutschdidaktiker
AbstractDer Autor widmet sich der Rolle der Schülerinnen und Schüler im Literaturunterricht. Er skizziert, wie Subjektsein im Literaturunterricht sich in literaturdidaktischen Wissensprodukten darstellt und wie Lernende im gezeigten Literaturunterricht adressiert werden. Danach stellt er einige Thesen auf, was Subjektsein im Literaturunterricht über das Gezeigte hinaus bedeuten könnte und inwiefern konzeptionelles Schaffen nötig ist. Wenn im Literaturunterricht tatsächlich 'ganze Personen' adressieren werden sollen, müssen Konstruktionen vom Subjektsein im Literaturunterricht als bedeutender Gegenstand der konzeptionellen Arbeit und der innerdisziplinären Auseinandersetzung von den Deutschdidaktikern verstanden werden. 'Ganze Personen' zu adressieren, bedeutet aus der Sicht des Autors, Lernende weit mehr als derzeit als entscheidungsfähig werdende Akteure im Umgang mit Literatur zu begreifen. Der Kritik der Disziplin am neoliberal-bildungsökonomischen Paradigma der schulischen Gegenwart würde so etwas Produktives folgen: die Konstruktion einer Lernendenposition, die strukturell der heraufbeschworenen Gefahr zuwiderläuft, dass die Lernenden sich an - aus Sicht der Disziplin - falschen lesebezogenen Makronormen einfach ausrichteten. Von seinem Gegenstand aus gedacht - Literatur! - erscheint eine solche Form der Adressierung im Literaturunterricht nötig. Im Literaturunterricht sollte dazu beigetragen werden, dass sie stattfindet. (teilw. übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2021/4
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