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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKress, Sandra; Taubner, Svenja; Georg, Anna Katharina
TitelDie Bedeutung adaptiver Behandlungsstrategien für den Therapieerfolg in der fokussierten psychodynamischen Säugling-/Kleinkind-Eltern-Psychotherapie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 6, S. 541-558Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.6.541
SchlagwörterDepression; Kritisches Denken; Mutter-Kind-Beziehung; Psychodynamik; Selbstwirksamkeit; Säugling; Mutter; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Verhaltensauffälligkeit; Psychotherapie; Therapeut; Familientherapie; Entwicklung
AbstractDie manualisierte fokussierte Säugling-/Kleinkind-Eltern-Psychotherapie fSKEPT ist eine psychodynamische Fokalbehandlung von frühkindlichen Regulationsstörungen, bei der aufbauend auf einem OPD-basierten Behandlungsfokus entweder eine konfliktbezogene oder strukturbezogene Behandlung durchgeführt wird. Ziel der Studie ist die Überprüfung der Wirksamkeit der fSKEPT in Abhängigkeit von zwei unterschiedlichen therapeutischen Behandlungsfoki. Dazu wurden im Rahmen von Sekundäranalysen einer randomisiert-kontrollierten Studie n = 81 Familien untersucht, die die fSKEPT-Behandlung erhielten. Der therapeutische Behandlungsfokus konnte die Wirksamkeit bei keinem der untersuchten Zielkriterien vorhersagen (mütterliche psychische Belastung F(1,70) = 0.71, p = .401, mütterliche Depression F(1,70) = 0.18, p = .678, kindliche regulatorische Symptome F(1,70) = 0.11, p = .753, mütterliche Selbstwirksamkeit F(1,70) = 0.038, p = .847, mütterliche Mentalisierungsfähigkeit F(1,50) = 0.56, p = .458). Außerdem wurde bei einer Substichprobe von n = 33 Familien (40 % der Gesamtstichprobe) untersucht, ob die therapeutischen Interventionen, die in der Therapie angewandt wurden, dem vorher definierten Behandlungsfokus entsprechen. Dabei wurde kein signifikanter Unterschied bei der Anwendung der strukturspezifischen Interventionen (t(28) = 1.71, p = .099) und unspezifischen Interventionen (t(28) = 1.77, p = .087) im Vergleich zwischen den Gruppen mit unterschiedlichen Behandlungsfoki gefunden. Bei einem Konfliktfokus wurden signifikant mehr konfliktspezifische Interventionen angewandt (t(28) = 2,71, p = .011). Die Ergebnisse demonstrieren die Effektivität des Fokuskonzepts der fSKEPT-Behandlung. Die Fokussetzung und die flexible individuelle Anpassung der Interventionen im Verlauf der Behandlung könnten dazu beitragen, dass Eltern ein auf ihre Vulnerabilitäten und Ressourcen abgestimmtes und gleichsam wirksames Behandlungsangebot gemacht wird. Außerdem wird die Bedeutung unspezifischer Interventionen und beziehungsfördernder Aspekte der Behandlung diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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