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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLaezer, Katrin Luise; Tischer, Inka; Gaertner, Birgit; Leuzinger-Bohleber, Marianne
TitelPsychoanalytische Behandlungen ohne Medikation und verhaltenstherapeutische Behandlungen mit und ohne Medikation von Kindern mit der Diagnose ADHS und/oder Störung des Sozialverhaltens.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 6, S. 499-519Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.6.499
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Psychoanalyse; Verhaltenstherapie; Eltern; Kind; Lehrer; Verhaltensauffälligkeit; Soziales Verhalten; Katamnese; Psychotherapie; Symptom; Lebensqualität; Medikamentöse Behandlung; Bericht; Ergebnis
AbstractIn einer kontrollierten, prospektiven Interventionsstudie ohne Randomisierung mit einem "non-inferiority" Studiendesign wird die Wirksamkeit psychoanalytischer Behandlungen ohne Medikation im Vergleich zu verhaltenstherapeutischen Behandlungen mit und ohne Medikation bei Kindern im Alter zwischen sechs und elf Jahren mit der Diagnose ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätssyndrom) und/oder Störung des Sozialverhaltens untersucht. 73 Kinder (58 Jungen und 15 Mädchen) wurden in die Studie eingeschlossen. Die Forschungsdiagnostik zur Prä-, Postmessung und zum Follow-up nach durchschnittlich 38 Monaten umfasste ein standardisiertes klinisches Interview (DISYPS-KJ), Fragebögen für Eltern, Lehrer/innen und Kinder (DISYPS-KJ, CBCL, TRF, CPRS, CTRS, ILK), einen Intelligenztest und die Verhaltensbeobachtung des Kindes. Als primäres Zielkriterium wurde die störungsspezifische Symptomreduktion zur Postmessung und zum Follow-up definiert. Beide Behandlungsgruppen zeigten nach dem Ende der Behandlung und zum Follow-up signifikante Symptomreduktionen. Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen. In den Eltern- und in den Lehrerinnen- und Lehrerurteilen ergaben sich zu beiden Messzeitpunkten in beiden Gruppen ähnlich signifikante Verbesserungen über die Zeit auf den Skalen des ADHS-Indexes, des oppositionellen Verhaltens und der Hyperaktivität/Impulsivität, in den Skalen der externalisierenden und internalisierenden Verhaltensprobleme sowie in der Lebensqualität des Kindes. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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