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Autor/inMahr, Julia
TitelKonzeption, Durchführung und Evaluation eines fächerübergreifenden Unterrichts zum Themenkomplex "Ernährung" ausgehend vom Sportunterricht.
QuelleBayreuth: Universität Bayreuth (2021), XVI, 305 S.
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Dissertation, Universität Bayreuth, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.15495/EPub_UBT_00005739
URNurn:nbn:de:bvb:703-epub-5739-4
SchlagwörterEvaluation; Fächerübergreifender Unterricht; Ernährung; Sportunterricht; Dissertation
AbstractDer Themenbereich Ernährung wird im Erziehenden Sportunterricht der Perspektive Gesundheit zugeordnet. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Sinne einer ganzheitlich gesunden Lebensführung befähigt werden, Aspekte gesunder, nachhaltiger Ernährung und Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. Aufgrund der Komplexität des Themas sind die hierfür relevanten Inhalte kaum in einem Fach vermittelbar. Im bayerischen LehrplanPLUS für die fünfte Jahrgangsstufe zeigen sich diesbezüglich inhaltliche Überschneidungen in den Fächern Sport, Natur und Technik sowie Geographie. Dem Sportunterricht kommt dabei eine vermittelnde Rolle zu, da sich ernährungs- und bewegungsbezogene Aspekte in ihm vereinen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie ein fächerübergreifender Unterricht zum Themenkomplex Ernährung konzipiert werden muss, um zur Entwicklung gesundheitsbezogener Handlungsfähigkeit beizutragen, welche sich unter anderem in der Ausbildung von Ernährungs- und Bewegungskompetenzen zeigt. Im Zuge der Kompetenzorientierung ist es unabdingbar, einzelne Bausteine zur Anbahnung einer Kompetenzentwicklung beispielhaft auszuformen. Dies erfolgt im Rahmen der vorliegenden Studie für insgesamt 18 Schulstunden innerhalb der drei beteiligten Fächer. Didaktisch-methodische Entscheidungen berücksichtigen hierbei Aspekte der EKSpo-Aufgabenkultur, Erkenntnisse pädagogischer Forschungen zum fächerübergreifenden Lehren und Lernen sowie Facetten der Ernährungsbildung. Die Evaluation der Studie erfolgte in einem nicht-randomisierten, kontrollierten Prä-Post-Testdesign über Fragebögen mit N = 102 (IG = 52; w20/m32 und KG = 50; w28/m22) Schülerinnen und Schüler (Convenience Sample) sowie über Interviews, die mit Lehrkräften (N = 6; w3/m3) sowie Schülerinnen und Schülern (N = 8; w4/m4) geführt wurden. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse, dass die Interventionsgruppe ihre gesundheitsbezogenen Handlungskompetenzen zwischen den Erhebungszeitpunkten ausgeprägter steigern konnte als die Kontrollgruppe, was auf die Wirksamkeit der Intervention hindeutet. Die Entwicklungen bilden sich vor allem auf den Ebenen der motivations- und handlungsbezogenen Aspekte ab. Bei Letztgenanntem können vor allem für die Themenbereiche "Snacks", "Zucker", "Getränke", "Inhaltsstoffe von Lebensmitteln", "Bewegungsverhalten" sowie "Handeln im Zusammenhang zum Pausenverkauf" deutlich positive Entwicklungen expliziert werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/1
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