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Autor/inJank, Werner
TitelArbeitermusik zwischen Kunst, Kampf und Geselligkeit. Sozialdemokratische Arbeiter-Musikbewegung in der Ersten Republik.
QuelleWien (1982), 835 S.
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Dissertation, Universität Wien, 1982.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.25656/01:23586
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-235867
SchlagwörterHistorische Bildungsforschung; Erste Republik; Geschichte (Histor); Musik; Musikalische Ausbildung; Musikgeschichte; Musikunterricht; Arbeiterbewegung; Arbeiterklasse; Arbeiterkultur; Dissertationsschrift; Arbeiterbildung; Musikalische Erwachsenenbildung; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Sozialdemokratie; Arbeiterbildungsverein; Gesangverein; Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs; Deutschland (bis 1945); Österreich
AbstractMit dem zunehmenden Interesse an der Geschichtsschreibung der Arbeiterbewegung in den letzten Jahren ist auch die Arbeiterbewegung als Kulturbewegung in den Blick von Historikern geraten. Brennpunkt dieses Interesses ist meist die Entwicklung der Arbeiterbewegung zwischen den Weltkriegen: die Zeit zwischen ihrer Spaltung in eine sozialdemokratische und eine kommunistische Arbeiterbewegung und der Zerschlagung der Organisationen der Arbeiterbewegung durch Faschismus und Nationalsozialismus [...]. Alle diese Spannungsverhältnisse und noch einige mehr setzten sich fort bis in die einzelnen Organisationen der Arbeiterbewegung, bis in den Alltag jedes einzelnen Sozialdemokraten oder Kommunisten. Ein Teilbereich davon ist Thema der vorliegenden Dissertation: die organisierte sozialdemokratische Arbeiter-Musikbewegung in Österreich, also jene Organisationen der Sozialdemokratie, die Angebote zum Umgang mit Musik, sei es aktiv oder passiv, bereitstellten. Dies waren allen voran die Arbeiter-Gesangvereine und die Konzerte für Arbeiter ("Arbeiter-Sinfoniekonzerte"), daneben auch Arbeiter-Musikvereine, wie etwa Mandolinenorchester. [...] Diese Arbeit versucht, erste Materialien und Perspektiven im Hinblick auf die Arbeiter-Musikbewegung bereitzustellen. Organisations- und Geistesgeschichte sind notwendige, aber nicht hinreichende Verfahren dafür; sie nehmen entsprechenden Raum in der Arbeit ein. Hinzu traten Versuche, erste Interpretationen zur Funktion der Arbeiter-Musikbewegung und ihrer Organisationen sowohl für ihre einzelnen Mitglieder, als auch nach außen, innerhalb der Sozialdemokratie, wie auch gegenüber ihren Gegnern, vorzunehmen, sowie zu einer Beschreibung des Typs der "Öffentlichkeit" (und seinen Veränderungen) zu gelangen, den die Arbeiter-Musikbewegung mit gebildet hat.(DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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