Machthandlungen von Schüler*innen im Sportunterricht. Welche Rolle spielt das Sportlehrer*innenhandeln?

Autor/in	Grimminger-Seidensticker, Elke
Titel	Machthandlungen von Schülerinnen im Sportunterricht. Welche Rolle spielt das Sportlehrerinnenhandeln? Gefälligkeitsübersetzung: The students´ exertion of power in physical education and the role of physical educators´ actions.
Quelle	In: Sportunterricht, 69 (2020) 10, S. 447-451Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
DOI	10.30426/SU-2020-10-3
Schlagwörter	Kompetenz; Empirische Untersuchung; Unterrichtsanalyse; Verhaltensanalyse; Soziale Ungleichheit; Autorität; Verhalten; Soziale Beziehung; Soziale Interaktion; Lehrer; Lehrer-Schüler-Relation; Schülerverhalten; Motorisches Lernen; Soziales Lernen; Gruppenarbeit; Peer Group; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Macht; Sozialer Status; Sportpädagogik; Sportunterricht; Situationsanalyse; Strategie
Abstract	Auch im Sportunterricht zeigen sich Machthandlungen von Schüler*innen, die auf Machtquellen wie situative Kontrolle über Ressourcen, sportliche Leistungsfähigkeit oder Beliebtheit beruhen. Da evasives Unterrichten diese Machthandlungen legitimiert, ist ein pädagogisch-didaktisch konstruktiver Umgang im Sinne eines effektiven Classroom-Managements besonders wichtig, um negative psycho-soziale Konsequenzen für die Unterlegenen zu vermeiden. (Autor). Physical education is also a context where students display power relationships that are based on different power sources like situational control over resources, motor competence in sport or popularity. As evasive teachers´ behavior legitimates such acts of power, effective classroom management might help handling these situations in a constructively educational and instructional way to avoid negative psycho-social consequences for the powerless. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2022/1