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Autor/inBerkemeyer, Nils
Titel"Neue Steuerung" im Schulsystem als kybernetisches Steuerungsmodell?
Klärungsversuche entlang der politischen Kybernetik und der Demokratie.
Paralleltitel: "New educational governance" of the school system as cybernetic governance? Attempts of clarification with approaches of political cybernetics and decentered democracy.
QuelleAus: Fickermann, Detlef (Hrsg.); Manitius, Veronika (Hrsg.); Karcher, Martin (Hrsg.): "Neue Steuerung" - Renaissance der Kybernetik? (2020) S. 25-38
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ReiheDie Deutsche Schule. Beiheft. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4161-7; 978-3-8309-4161-3
DOI10.25656/01:24141
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-241419
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Schulsystem; Schulorganisation; Lernprozess; Orientierung; Kybernetik; Steuerung; Moral; Norm; Demokratie; Politik; Entwicklung; Evidenz; Herausforderung; Selbstorganisation; Standard; System; Theorie; Willke, Helmut; Deutschland
AbstractDie Forschung zur Steuerung im Schulsystem ist nach wie vor, insbesondere in Bezug auf die Theorienutzung und -bildung, defizitär. Es fällt auf, dass sich die Erziehungswissenschaft sowie die empirische Bildungsforschung schwer damit tun, Steuerungsprozesse entlang von vorhandenen Steuerungstheorien zu analysieren. Vorschnell wurde auf Governance als Erklärungsheuristik gesetzt. Doch gerade in Bezug auf die "Neue Steuerung", die als evidenzbasierte Steuerung auf Wissen setzt, lassen sich klassische Steuerungstheorien der politischen Kybernetik sowie systemtheoretische Weiterentwicklungen nutzen, um wesentliche Befunde zur "Neuen Steuerung" vergleichsweise umfassend zu erklären. Dabei zeigt sich, dass den Formen des Misslingens weniger "Übersetzungsprobleme" zu Grunde liegen, sondern Gefährdungen der Systemintegrität. Denn Steuerung in demokratischen Gesellschaften ist nicht nur auf Rationalität angewiesen, sondern auch auf moralische Sensibilität und die Achtung der Subjekte, die in anerkannten Rechtfertigungsordnungen gewährleistet werden können. (DIPF/Orig.).

Research on educational governance still has shortcomings, especially when it comes to the development and application of educational theory. It is striking that educational science and empirical educational research find it difficult to analyze management processes along with present governance theories. Governance was relied upon prematurely as a heuristic explanation. However, it is precisely in relation to the 'new governance', which relies on knowledge as evidence-based governance, that classical governance theories of political cybernetics and further developments of system-theoretical approaches can be used to explain the essential findings on the 'new governance' comparatively comprehensively. This shows that the forms of failure are based less on 'translation problems' than on threats to system integrity. For governance in democratic societies is not only dependent on rationality, but also on moral sensitivity and respect for the subjects, which can be guaranteed in recognized systems of justification. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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