Abschied von (vermeintlichen) Sicherheiten? Perspektiven der Beratungs- und Seelsorgearbeit auf Schuldprojektionen in Verschwörungserzählungen.

Autor/inn/en	Probst, Hans-Ulrich; Kohler, Philipp
Titel	Abschied von (vermeintlichen) Sicherheiten? Perspektiven der Beratungs- und Seelsorgearbeit auf Schuldprojektionen in Verschwörungserzählungen.
Quelle	In: Wege zum Menschen, 73 (2021) 5, S. 432-444Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0043-2040; 2196-8284
Schlagwörter	Beratungsgespräch; Gespräch; Antisemitismus; Schuld; Religiosität; Seelsorge
Abstract	Verschwörungserzählungen sind im Kontext der Corona-Pandemie deutlich sichtbar geworden. Verschwörungserzählungen projizieren in dualistischer Weise Schuld auf eine angeblich konspirative Gruppe. Neben den psychologischen Motiven und Gefahren, die mit Verschwörungserzählungen einhergehen, werden in diesem Aufsatz Perspektiven für die Beratungs- und Seelsorgepraxis zum Umgang im Gespräch eröffnet. Conspiracy theories flourish during the coronavirus pandemic. This article argues that they are explanations and coping strategies to difficult and uncertain situations by scapegoating people. Conspiracy theories divide the world into good or bad. Besides the depiction of psychological motives, the link to religious belief and the danger of conspiracy theories, we will discuss strategies for pastoral care and consultations to handle conspiracy theories.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2022/1