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Autor/inn/enBlömer, Maximilian; Garnitz, Johanna; Gärtner, Laura; Peichl, Andreas; Strandt, Helene
TitelZwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Unter- und Überbeschäftigung am deutschen Arbeitsmarkt. Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
QuelleMünchen: ifo Institut (2021), ca. 61 S.
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Reiheifo-Forschungsberichte. 119 (2021)
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-95942-095-2
SchlagwörterSchätzung; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Deutschland; Frau; Unterbeschäftigung; Schätzung; Arbeitszeitgestaltung; Kinderbetreuung; Arbeitsplatzangebot; Kinderbetreuung; Arbeitszeitgestaltung; Unterbeschäftigung; Arbeitskraft; Arbeitsplatzangebot; Überstundenabbau; Deutschland
AbstractDie vorliegende Studie ist der Frage gewidmet, wie sich verschiedene demografische, sozioökonomische und persönliche Faktoren auf die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der gewünschten wöchentlichen Arbeitszeit eines Individuums auswirken. Die Untersuchung von Arbeitszeitdiskrepanzen ist insbesondere im Kontext bestehender Unter- und Überbeschäftigung relevant. Zunächst betrachten wir in einer deskriptiven Analyse die Unterschiede in der Arbeitszeitdiskrepanz nach Geschlecht, Beschäftigungstyp und Geburtsjahr. Im Anschluss daran ermitteln wir anhand einer Regressionsanalyse, welche weiteren Faktoren eine Arbeitszeitdiskrepanz verschärfen bzw. verringern. Für die Regressionsanalyse verwenden wir Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) sowie des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS). Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Vollzeitbeschäftigte aufgrund von deutlich stärkeren arbeitszeitlichen Restriktionen häufiger von Überbeschäftigung betroffen sind als Teilzeitbeschäftigte. Außerdem ist die wöchentliche Arbeitszeitdiskrepanz bei Frauen im Durchschnitt größer als bei Männern. Weiterhin stellen wir fest, dass eine strengere Restriktion bei der Realisierung des Arbeitszeitwunschs nicht grundsätzlich durch ein Kind hervorgerufen wird, sondern insbesondere durch institutionelle Faktoren wie der Mangel an oder die zu hohen Kosten einer passenden Kinderbetreuung. So haben insbesondere Mütter bei unzureichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten deutliche Schwierigkeiten, ihre gewünschte Arbeitszeit zu realisieren. [...].

This study is devoted to the question of how various demographic, socio-economic and personal factors affect the discrepancy between an individual's actual and desired weekly working time. The investigation of working time discrepancies is particularly relevant in the context of existing under- and overemployment. First, we look at the differences in the working time discrepancy by gender, type of employment and year of birth in a descriptive analysis. Further we use a regression analysis to determine which other factors exacerbate or reduce a working time discrepancy. For the regression analysis we use data from the Socio-Economic Panel (SOEP) and the Labour Market and Social Security Panel (PASS). The results of this study show that full-time employees in the form of overemployment are affected by much stronger working time restrictions than part-time employees. Moreover, the weekly working time discrepancy is on average greater for women than for men. Furthermore, we note that a stricter restriction in the realisation of the desire for working hours is not fundamentally caused by having a child, but in particular by institutional factors such as the lack of or excessive costs of appropriate childcare. For example, mothers in particular have considerable difficulties in realising their desired working time if childcare facilities are inadequate. [...].
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2021/4
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