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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEßel, Lisa; Schlichting, Laura
TitelHochschullernwerkstätten im Spannungsfeld zwischen Freiwilligkeit und Pflicht.
QuelleAus: Holub, Barbara (Hrsg.); Himpsl-Gutermann, Klaus (Hrsg.); Mittlböck, Katharina (Hrsg.); Musilek-Hofer, Monika (Hrsg.); Varelija-Gerber, Andrea (Hrsg.); Grünberger, Nina (Hrsg.): Lern.medien.werk.statt. Hochschullernwerkstätten in der Digitalität. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 309-320
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ReiheLernen und Studieren in Lernwerkstätten
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2468-2; 978-3-7815-5904-2
DOI10.35468/5904-19
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-228274
SchlagwörterFrühpädagogik; Hochschullehre; Studiengang; Hochschule; Lernwerkstatt; Freiwilligkeit; Lernangebot; Nutzung; Deutschland; Erfurt; Thüringen
AbstractIn Kitas sind Lernwerkstätten Orte, die begeistern. Vielfältige Materialien regen Kinder dazu an, eigenen Ideen nachzugehen und Visionen zu verwirklichen (van der Beek, 2018, S. 6). Auch Hochschullernwerkstätten für kindheitspädagogische Studiengänge verfolgen dieses Ziel. Sie dienen Studierenden als Möglichkeit, sich mit didaktischem Material und kreativem Gestalten auseinanderzusetzen, und bieten Raum, um Studieninhalte praktisch erproben und reflektieren zu können. Im Sinne des Forschenden Lernens gilt es, eigene Hypothesen zu prüfen und pädagogische Settings zu erkunden. Es geht darum "[...] Handlungskompetenzen von Studierenden in Bezug auf ihr späteres Betätigungsfeld über Prozesse erfahrungsorientiert zu hinterfragen und zu modifizieren" (Wedekind & Schmude et al., 2017, S. 190). Das Lernlaboratorium der Fachhochschule Erfurt basiert auf genau diesem Konzept. Es ist studentisch organisiert, gestaltet freiwillige Angebote zu didaktischen Materialien und zielt darauf ab, Studierende zum Selbststudium zu motivieren. Denn: Wer lehrt, braucht zunächst selbst Raum zum Lernen! Doch das Potenzial dieses Ortes wird kaum beachtet. Mitarbeitende stehen vor der Herausforderung, Studierende für die vorhandenen Ressourcen zu interessieren und ihnen die Materialien/ Räume wirkungsvoll zu präsentieren. Es ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen Freiwilligkeit und Pflicht, da die Arbeit im Lernlaboratorium einerseits auf der intrinsischen Motivation, dem freien Experimentieren und dem Konzept der Lernwerkstattarbeit basiert, während sich Studierende andererseits verbindliche Maßnahmen und Teilnahmebestätigungen wünschen. Wir stehen vor der Frage, wie wir angemessen damit umgehen: Wie gelingt es, Studierenden aufzuzeigen, dass das Lernlaboratorium eine nützliche Ergänzung zum Studium und zur persönlichen Entwicklung ist? Welche Anreize sind zielführend? Und ist es sinnvoll, das Lernlaboratorium in Lehrveranstaltungen und Prüfungen einzubinden? Im Rahmen dieses Beitrags sollen Antworten hierfür gefunden werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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