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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michèle; Moser, Vera
TitelEinleitung. Prüfen, Testen, Auslesen und Zuweisen. Zum Inklusions-Paradox des Schulsystems.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Bühler, Patrick (Hrsg.); Hofmann, Michèle (Hrsg.); Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 7-28
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ReiheBildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2458-3; 978-3-7815-5890-8
DOI10.35468/5890-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-222673
SchlagwörterPädagogik; Beobachtung; Historische Bildungsforschung; Vergleich; Bildungsgeschichte; Bildungsfähigkeit; Differenzielle Psychologie; Hochbegabung; Intelligenzschwäche; Pädagogische Psychologie; Schulpsychologie; Ausleseverfahren; Diagnose; Diagnostik; Intelligenztest; Pädagogische Diagnostik; Test; Schulsystem; Schulgeschichte; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Primarbereich; Förderklasse; Schuleignung; Schüler; Schulische Integration; Abitur; Abiturprüfung; Leistungsbeurteilung; Schülerbeurteilung; Lernbehinderung; Lernschwäche; Begabung; Experiment; Differenzierung; Gehirn; Inklusion; Aufsatz; Geschichte (Histor); Historische Quelle; Kaiserreich; Handschrift; Schrift; Migrationshintergrund; Soldat; Berufseignung; Berufspsychologie; Übungsschule; Berufsberatung; Psychiatrie; Gehirnschädigung; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Sonderschulpädagogik; Hilfsschule; Sonderschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Auslese; Exklusion; Fallbeispiel; Gutachten; Heterogenität; Kategorisierung; Leistungsmessung; Maßnahme; Reform; Selektion; Kriegsbeschädigter; Migrant; Stern, William Louis; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; New York, N.Y.; Preußen; Schweiz; USA
AbstractEinleitend zeigen die Autor*innen, in welchem institutionellen Kontext eines sich entwickelnden, die gesamte Bevölkerung einschließenden, also inkludierenden, und gleichzeitig differenzierenden Bildungswesens die in den Beiträgen des Bandes beschriebenen, verschiedenen pädagogischen und psychologischen Praktiken der Kategorisierung und Selektion von Schüler*innen entstanden. Erst in dieser Perspektive einer langen Geschichte schulischer Inklusion wird in aller Klarheit ersichtlich, dass und wie so anscheinend ganz unterschiedliche und unabhängig voneinander existierende Ereignisse und Debatten, wie die um die Entstehung der Hilfsschule in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Diskussionen unter Lehrkräften und Schulmännern über die Abiturprüfung um 1900 oder diejenigen unter Vertreter*innen einer empirischen Pädagogik und Psycholog*innen zur Entwicklung der Ausleseverfahren im Übergang von der Grundschule in das höhere Schulwesen in den 1920er Jahren, miteinander verknüpft sind. Gleichzeitig erweist sich dabei auch die Frage nach spezifischen disziplinären und professionellen Blickwinkeln - vor allem der Pädagog*innen und der Psycholog*innen - und deren Praktiken als ebenso eng wie komplex verwoben mit politischen und pädagogischen Ideen eines Aufstiegs durch Bildung, des offenen Zuganges zu Bildungsressourcen und damit schließlich nach Gerechtigkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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