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Autor/inn/enBaros, Wassilios; Greiner, Ulrike; Ivanova, Mishela; Delic, Aida
TitelPerspektiven auf Schul- und Lebenswelten in Schüler/innen-Narrationen während der Corona-Krise im Frühjahr 2020.
Paralleltitel: Students' perspectives on school and daily life in times of the Corona crisis in early 2020.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 11 (2021) 1, S. 207-229Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-021-00299-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Inhaltsanalyse; Bewältigung; Familie; Schule; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schulorganisation; Schüler; Lernverhalten; Unterrichtsorganisation; Erzählung; Pandemie; Schreiben; Subjekt (Phil); Gegenwart; Fernunterricht; Latent-Class-Analyse; Alltag; Aufgabe; Bewertung; Krise; Lebenswelt; Zukunft; Akteur; Deutschland; Griechenland; Schweiz; Österreich
AbstractZiel der internationalen Studie "Futures Literacy - Krisennarrationen von Kindern als Räume von Utopien der Solidarität" ist es, über Krisennarrationen von Schüler/innen Einblicke in ihre Schulsituation und (Lebens-)Welt in Zeiten der Corona-Krise zu gewinnen. Die Datenerhebung erfolgt auf der Basis eines im Rahmen von Schulaufgaben gegebenen Schreibauftrages an die Schüler/innen, bei dem diese darstellen sollten, wie sie in der fiktiven Zukunft (in 60 Jahren) in der Rolle der Großeltern ihren Enkelkindern von der Zeit der Corona-Krise erzählen. Angelehnt ist diese Vorgehensweise an das Konzept der Futures Literacy, welches Möglichkeiten eröffnet, mittels der Imagination von Zukunft Gegenwart besser zu verstehen und Handlungsoptionen zu entwickeln. Die besondere Schreibaufgabe soll helfen, herauszufinden, wie Schüler/innen aus verschiedenen europäischen Ländern mit der Corona-Krise umgehen, wie sie diese mit Blick auf Schule und häusliche Umwelt erleben und kognitiv und emotional verarbeiten und welche "Post-Corona" Zukunftsperspektiven sie entwickeln. Die Auswertung erfolgt auf Basis einer Latent Class Analyse von 237 von den Schüler/innen produzierten Texte. Sie legt typische narrative und argumentative Textmuster offen, die zu bestimmten Narrationsstilen führen, aus denen sich die verschiedenen Perspektiven der Schüler/innen auf die Institution Schule, den Covid-19 bedingten Fernunterricht und den Lebensalltag rekonstruieren lassen, und die in spezifischen Zusammenhangskonstellationen mit ihrem Lebens- und Familienalltag sowie subjektiven Zukunftsbildern angesichts der Krise stehen. (DIPF/Orig.).

The aim of the international study "Futures Literacy-Children's Crisis Narrations as Spaces of Utopias of Solidarity" is to gain insights into their (living) world and perspectives on home-schooling in times of the Corona Crisis by means of crisis narratives by schoolchildren. The data collection (n= 237) is based on a special writing assignment to the pupils, in which they are asked to describe how they tell their grandchildren about the time of the Corona crisis in the fictional future in the role of the grandparents-60 years later. The task requires an anticipatory effort from the present point of view, which stimulates them to reflect on their current situation from a certain "distance" (stimulating them to adopt a perspective and to construct a "vision"). The perspective of children is explicitly placed in the center of interest in order to draw conclusions about the issues that concern this age group in times of crisis. The aim is to find out how pupils from different European countries (Switzerland, Austria and Greece) deal with the Corona crisis and its consequences for their life-world, how they experience it and how they process it cognitively/emotionally. Theoretically, the study ties in with the concept of futures literacy. The texts produced by the students will be evaluated by means of a systematic combination of quantitative and qualitative content analysis (using Latent Class Analysis). Typical narrative and argumentative text patterns (narrative characteristics) will be identified. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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