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Autor/inn/enSchürer, Sina; Ophuysen, Stefanie van; Michalke, Sophie
TitelDer Zusammenhang von Schuleinstellung und Qualität kind- und klassenbezogener pädagogischer Beziehungen von Lehrkräften.
Paralleltitel: Affective school attitudes and the quality of teachers' child- and class-related pedagogical relations.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 11 (2021) 1, S. 117-135Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-021-00297-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Wertschätzung; Wohlbefinden; Kind; Schule; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schulklasse; Gymnasium; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Interaktion; Regressionsanalyse; Mitbestimmung; Qualität; Unterstützung; Gruppe (Soz); Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractEine positive affektive Einstellung gegenüber Schule als Ort des Lernens, Leistens und Zusammenlebens kann als zentrale Komponente des schulischen Wohlbefindens gelten. Die Sicherung schulischen Wohlbefindens ist neben der Förderung von Lernprozessen und -leistungen ein grundlegender Auftrag von Schule. Neben Merkmalen des individuellen Kindes und der Unterrichtsgestaltung hat sich insbesondere die Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung als Prädiktor des Wohlbefindens herausgestellt. Die Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung ist eine pädagogische Beziehung, die professionell-orientiert ist und zur Förderung eines positiven Schulerlebens ausgerichtet ist, indem 1) positive Interaktionen und Wertschätzung sowie 2) fachlich und emotionale Hilfestellung gewährleistet und 3) Mitbestimmung ermöglicht wird. Diese pädagogische Beziehung wird in einer sozialen Gruppe - der Klasse - ausgeübt, weshalb es sinnvoll ist, diesen Gruppenbezug einzubinden. So ergibt sich neben der Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung auch eine Lehrkraft-Klassen-Beziehung. In bisheriger Forschung wird der Gruppenbezug vernachlässigt oder durch Aggregierung von Individualbeziehungen nicht adäquat abgebildet. Die vorliegende Studie differenziert zwischen kindbezogener und klassenbezogener pädagogischer Beziehung. Es wird erwartet, dass sich eine höhere positive affektive Schuleinstellung zeigt, wenn die Beziehung der Lehrkraft zum individuellen Kind sowie zur Klasse als Ganzes vom Kind als positiv wahrgenommen wird. Im Rahmen einer standardisierten schriftlichen Befragung wurden Daten von 477 Schüler/innen (Jahrgang 5/6) aus drei Gymnasien in Nordrhein-Westfalen erhoben. Unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur können Effekte beider Beziehungsfacetten auf die Schuleinstellung regressionsanalytisch nachgewiesen werden. Weitere Forschungsdesiderate werden aufgezeigt und Implikationen für die schulische Praxis werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

A positive affective attitude towards school as a place of learning, achievement, and living together can be considered a central component of school well-being. In addition to the promotion of learning processes and performance, it is a fundamental mission of schools to ensure well-being at school. Along with individual child's characteristics and the way teachers organize lessons, the teacher-student relationship, in particular, has emerged as a predictor of well-being. The teacher-student relationship is a pedagogical relationship that is professionally oriented and therefore, it is designed to promote a positive school experience by 1) ensuring positive interaction and appreciation, 2) providing professional and emotional support, and 3) enabling co-determination. This pedagogical relationship is practiced in a social group-the class-which makes necessary to include this group reference. Thus, in addition to the teacher-pupil relationship, a teacher-class relationship also results. Previous research has neglected the group relationship or has not adequately operationalized it by aggregating individual relationships. Hence, this study differentiates between child-related and class-related pedagogical relationships. We expect that a positive affective attitude to be higher if the teacher's relationship to the individual child and the class as a whole is perceived positively by the child in terms of the mentioned characteristics. In a standardized survey, data were collected from 477 students (year 5/6) from three high schools in North Rhine-Westphalia (Germany). Considering the multilevel-structure effects of both relationship, facets on school attitudes are demonstrated using regression analysis. We discuss further research desiderata and the implications for school practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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