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Autor/inDeppe, Ulrike
TitelBiografische Verläufe von Absolvent*innen exklusiver Internatsschulen in Deutschland.
Zwischen Selbstverwirklichung und familialem Auftrag.
Paralleltitel: Biographies of alumni of exclusive boarding schools in Germany. Between self-fullfilment and family obligations.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 3, S. 392-409Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2103392
SchlagwörterErziehung; Reformpädagogik; Fragebogen; Narratives Interview; Soziale Ungleichheit; Erwartung; Hochbegabung; Selbstverwirklichung; Exploration; Bildungsbiografie; Sozialisation; Familie; Öffentliche Schule; Übergang; Privatschule; Internat; Elite; Berufslaufbahn; Biografie; Dokumentarische Methode; Typologie; Absolvent; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund, dass exklusive Internatsschulen in Deutschland im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs wiederholt als Stätten der Elitebildung bezeichnet werden, stellt sich die Frage nach den Konsequenzen der internatsschulischen Sozialisation und den nachschulischen Biografie- und Berufsverläufen der Ehemaligen. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse der Analysen der Biografien von ca. 30-jährigen Absolvent*innen von ausgewählten reformpädagogischen Internatsschulen und Hochbegabteninternatsgymnasien. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Schulen für die Befragten wie ein verlängerter Arm der Familie wirken, aber auch als Orte der Individuation und Freisetzung von familialen Erwartungen genutzt werden können. Insofern wird auch ein differenzierter Einblick in die Reproduktion sozialer Ungleichheit in den Biografien von ehemaligen Internatsschüler*innen gegeben. Zudem zeigen die Biografien, dass es auch in so privilegierten Lernumgebungen Ein- und Ausschlüsse im Eingeschlossensein gibt, die ebenfalls biografischen Folgen haben. (DIPF/Orig.).

Against the backdrop in which exclusive boarding schools in Germany are repeatedly referred to in public and academic discourses as places of elite education, the question arises as to the effects of boarding school socialization and its influence on the post-school biographies and careers of the alumni. The article presents the results of a study on the biographies of alumni, at age 30, who attended selected progressive education boarding schools and boarding schools for the highly gifted. The results reveal that for the interviewees the schools act like an extended arm of the family, but are also used as places of individuation and release from family expectations. In this respect, the study provides a differentiated insight into the reproduction of social inequality in the biographies of boarding school graduates. In addition, the biographies show that even in such privileged learning environments there are forms of inclusion and exclusion that also have biographical consequences. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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